About Hugo Heikenwaelder

Mein Gesamt-Werk umfaßt :
ca.300 Gemälde / Paintings
ca.200 Aquarelle / Watercolours
ca.1000 Zeichnungen / Drawings
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KONTAKT
Hugo Heikenwaelder
Tel.: +43 676 433 44 33
Email : heikenwaelder@aon.at
Ein kleiner Teil meines WERKES ist in diesem BLOG zu sehen.
Danke für Ihr Interesse und Ihren Besuch.

Aileen

Als ich 1974, nach 3 Jahren Mädchenpensionat in Montreux, in London eintraf, brach gerade die DISCO-Welle an, und überall entstanden Diskotheken, wo die tanzwütige Jugend ihre ersten POP-Moves zum Besten gaben.
Ich bezog eine kleines 1-Zimmer-Apartement in Kensington, Philbeach-Gardens 92, London SW5, einer guten Gegend, wo ich mich auf Anhieb gleich sehr wohl fühlte. Freitag- und Samstagnacht gehörten der DISCO, wo sich alle Teenies versammelten, um zu tanzen, zu trinken und ihre neuesten Modetrends aus der Portobello-Road zu präsentieren.

"Aileen" - Zeichnung und Aquarell von Hugo Heikenwaelder

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Gestylt wie ein junger Popstar verbrachte auch ich die Weekend-Nächte in der Diskothek "Capricorn", gleich um die Ecke, um mich völlig dem Zeitgeist und dem neuesten Lebensgefühl des "Disco-Dancings" hinzugeben.
Müde und verschwitzt von einer durchtanzten Freitag-Nacht, kehrte ich so gegen 2 Uhr früh nach Hause zurück, und als ich das Haus betreten wollte, saß da ein ca. 16-jähriges Mädchen auf den Stufen, und fragte mich, ob hier noch ein Girly namens Eliza wohne, mit der sie vor einiger Zeit befreundet gewesen sei, und die sie jetzt besuchen wollte. Es war Februar, die Nacht war verregnet und windig, und Aileen, so hieß das Mädchen auf den Stufen, war ziemlich durchnäßt und hatte offensichtlich auch keinen Plan. Doch hier im Hause gab es keine Eliza.
Als höflicher junger Gentleman von 24 Jahren bot ich ihr an mit mir zu kommen, sich aufzuwärmen und einen Tee zu trinken.

"Disco CAPRICORN" - Grafik von Hugo Heikenwaelder

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Ich gab ihr meinen Bademantel, ein frisches Handtuch, meinen Haar-Fön, etc. und zeigte ihr das Badezimmer am Gang, das es für das ganze Stockwerk gab. Nach 20 Minuten kam sie wider, gewaschen, getrocknet und wunderbar duftend, legte sich auf mein Bett, und kaum hatte sie sich niedergelegt, war sie auch schon eingeschlafen.
Auch ich war müde vom Tanzen, und so nahm ich mir eine Decke und setzte mich in meinen bequemen Ohrensessel mit Fußteil für die Beine, löschte das Licht und gedachte ebenfalls zu schlafen. Nach einer guten Stunde, es war wohl in der Stunde des Wolfs, so zwischen 3 und 4 Uhr morgens, als ich plötzlich Aileens bitterliches Weinen vernahm.
Ich stand auf, setzte mich im Dunkeln an ihre Bettkante, nahm ihre Hand in die meine, und fragte sie, weshalb sie weine, woher ihr Seelenschmerz käme, - und ob ich ihr helfen könne.
"Hugo", sagte sie, "kannst Du dieser eine besondere Mensch sein, der mir meinen einzigen Wunsch erfüllt ?" Ich schwieg. Keine Ahnung, was sie meinen könnte.
Und dann brach es plötzlich aus ihr hervor : "Hugo, bitte, bitte, töte mich, mit Deinen eigenen Händen, ERLÖSE MICH, ich kann so nicht mehr weiterleben !"
Ich erschrak bis ins Innerste ! Was war vorgefallen, was war passiert, dass ein hübsches, junges 16-jähriges Mädchen einen völlig Unbekannten bat, sie umzubringen ?
"Letztes Jahr im Sommer", fuhr sie fort, "besuchte ich übers Wochenende meine ältere Schwester in Leicester, und da sie am Samstag noch bis 17 Uhr als Visagistin in einem großen Kaufhaus arbeiten mußte, saß ich in einem Café, um mir die Zeit zu vertreiben. Es war ein warmer, englischer Sommertag, und es war ca. 14 Uhr, als mich ein junger Mann vom Nebentisch im Freien ansprach, und mir vorschlug, eine Band im Nachbarhaus zu besuchen, die gerade für ihre große Samstagabend-Show in einem Schuppen hinter dem Haus proben würde. Okay, dachte ich, es ist heller Nachmittag, die Sonne scheint, ich habe nichts zu tun, - warum nicht bei einer jungen Band vorbeischauen ?
Ich folgte dem großgewachsenen Burschen ins gegenüberliegende Haus, wir durchquerten das ebenerdige Stiegenhaus und gelangten tatsächlich in einen abgelegen Hinterhof, wo sich ein ziemlich baufälliger Schuppen befand. Nichts war zu hören, was mich aber nicht beunruhigte. Bashir, unter diesem Namen hatte sich der junge Mann vorgestellt, öffnete eine knarrende Tür, und dahinter wurde eine offenbar stillgelegte und staubige Uralt-Toilette sichtbar. Bevor ich noch reagieren konnte, packte er mich brutal am Hals und warf mich zu Boden.
Er drohte mir mich umzubringen, wenn ich mich wehrte, schob mein dünnes Sommerkleid nach oben, riss mir meinen Slip vom Leibe, - und vergewaltigte mich. In meiner Todesangst und mit seiner Hand an meiner Gurgel stellte ich mich tot, und ließ diese unfaßbare Schande wehrlos über mich ergehen.
Irgendwann ließ er von mir ab, stand auf und verschwand. Ich lag wohl noch 10 Minuten reglos am Boden, und zitternd vor Angst und Scham wagte ich kaum zu atmen. Wird er womöglich gleich wieder zurückkommen, um sein Verbrechen und meine Schmach zu wiederholen ?
Doch Gott sei Dank kam er nicht wieder.
Seit diesem Tag, seit dieser Stunde, Hugo, bin ich völlig tot, wie ausgelöscht, alle meine Gefühle haben sich in Asche verwandelt, ich empfinde NICHTS mehr, überhaupt NICHTS mehr. Eigentlich bin ich längst tot, - mir fehlt nur mehr das Begräbnis ! Bitte, bitte, ERLÖSE MICH !"

"Tatort" - Grafik von Hugo Heikenwaelder

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Ich hörte immer noch schweigend zu. Was hätte ich sagen sollen ? Noch nie war ich in einer solchen, oder auch nur ähnlichen Situation.
Nachdem Aileen sich ihren Schmerz und ihr Trauma von der Seele geredet hatte, schien sie sich etwas zu beruhigen. Immer noch hielt ich ihre Hand und als sie diese zurückzog, strich ich ihr sanft über's Haar und suchte verzweifelt nach Worten, um diesem geschilderten und erlebten Albtraum seinen Horror und seinen Schrecken zu nehmen.
Wie konnte ein Mann einem jungen Mädchen so etwas antun ? Wie kann ein Täter mit so einer Schuld einfach weiterleben, ohne sich auch nur den geringsten Gedanken darüber zu machen, - ja womöglich noch damit zu prahlen, gegenüber seinen seelenlosen Freunden, die seine Tat noch beklatschten.
Und wie sollte Aileen, das Opfer, diese ultimative Demütigung, diese brutale Vergewaltigung, diese äußerste Erniedrigung überleben, überwinden, vergessen können ? Wie diesem Teufelskreis aus Erschrecken, Erinnern, wieder und wieder Nacherleben entkommen ? Wie weiterleben in einer Welt, wo nur nächste Angehörige Anteil nehmen, wo sich niemand schert um den Zustand eines seelisch vernichteten Mädchens von 15-16 Jahren, das voller Hoffnung war und jetzt sterben möchte, weil ihr Leben für sie keinen Sinn mehr ergibt ?
Ein Tee ist immer gut, dachte ich mir, und gab die frische marokkanische Minze in die Kanne, um Aileen abzulenken und ihren Gedanken eine andere Richtung zu geben.
Da saßen wir nun, Aileen in meinem Bett, ich neben ihr auf der Bettkante, und wir tranken unseren Tee und blickten sprachlos ins Nichts.
Aileen schlief wieder ein, angestrengt und überfordert durch ihr emotionales Wieder-Erleben, und auch ich zog mich wieder in meinen Lehnstuhl zurück, um noch ein wenig zu ruhen.
Gegen 8 Uhr früh stand ich auf, und als auch Aileen erwachte und mich ansah, sagte ich ihr, dass ich schnell zum Bäcker gehen würde, um Brötchen zu holen, und auch etwas Schinken, Früchte und Orangensaft. Ich sei in 15 Minuten wieder zurück, sie möge weiterschlafen, hier sei die Welt in Ordnung, - und danach würden wir weitersehen.
Ich beeilte mich, so gut ich konnte, und kam nach einer guten Viertelstunde, beladen mit vielen guten Sachen, wieder bei mir zu Hause an.
Doch Aileen war verschwunden, auch im Badezimmer war sie nicht, und all ihre Sachen waren auch weg.
Irgendwann frühstückte ich dann alleine, sah immer wieder aus dem Fenster, ob sie vielleicht zurück käme.
Doch sie kam nicht zurück. Sie kam nie wieder, - und ich sah sie auch niemals wieder . . .
Was mag wohl aus ihr geworden sein ? Aus Aileen, der sinnlos Geschändeten ?
Nur die Götter wissen es . . .
Möge das Schicksal ihr einen Weg gezeigt haben, um diesem Trauma zu entkommen. Seit nunmehr 50 Jahren denke ich immer wieder an sie und ihr Schicksal, und heute ist der Tag gekommen, diese ihre, Aileens Geschichte aufzuschreiben und zu bebildern, auf dass niemand die Tragik ihres jungen Lebens vergesse.
So nehmt sie denn mit, diese traurige Story und das dazugehörige bunte Bild, ins Gedächtnis der Welt, auf dass Aileen und ihr Schicksal nicht gänzlich vergessen werde, auch wenn die Wellen der Gezeiten euch schon morgen eine andere, lustigere Geschichte erzählen werden.

EPILOG

Da es bei der derzeit grassierenden "political correctness" und vorherrschenden "Cancel Culture" nicht möglich ist, eine realistische Darstellung einer Vergewaltigung zu publizieren, ohne dass diese sofort angezeigt, zensiert und gelöscht wird, bleibt einem Künstler nur die Option, ein Bild zu gestalten, das NICHTS zeigt, - aber ALLES insinuiert.
Eine Vergewaltigung ist zweifellos ein Akt der Zerstörung, in jedem Fall eine psychische und oft auch eine physische, bis hin zum Mord.
Um diese Art des Amoralischen und Übergriffigen darzustellen, bietet sich die Trash-Ästhetik, die Schönheit des Häßlichen an. Täglich wird diese Form des Ästhetischen in allen Medien dargeboten, seien es die Kriegsbilder aus der Ukraine, mit ihren zerstörten Häusern, Panzern und Menschen, oder die verstörenden Fotos und Videos aus Gaza, wo die Leichenteile von zerfetzten Ermordeten neben den zerbombten Gebäuden nur so herumfliegen.
Natürlich ist mein Toiletten-Bild mit den noch sichtbaren Beinen und Schuhen der Vergewaltigten und ihrer danebenliegenden Handtasche ein klassisches Trash-Bild und bedient die sogenannte Abbruch-Ästhetik, also die Optik des Verfalls und Niedergangs, - aber eine Optik des Schönen bietet sich für dieses abgründige Thema eines Kapital-Verbrechens nicht an.
Wie auf meinem Bild "TATORT" sichtbar, hat das Böse auch seine dekorativen Elemente, was die Komposition, das Kolorit und die grafische Gestaltung betrifft, - und dies ist auch der Grund für die Entstehung des Werkes.

"Tatort" (Variante in Schwarz-Weiss) - Grafik von Hugo Heikenwaelder

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Ausgelöst wurde diese Thematik durch die wahre Erzählung von Aileen, die mich echt erschütterte und mir drastisch vor Augen führte, wie schnell die intakte Psyche eines 15-jährigen Mädchens nachhaltig zerstört werden kann, bis hin zu dem dringlichen Wunsch, so nicht weiterleben zu wollen.
Leider weiß ich nicht, ob Aileen dieses Trauma überlebt hat oder sonstwie verarbeiten konnte.
Mir sind solche Traumata Gott sei Dank niemals widerfahren, wofür ich sehr dankbar bin, aber täglich lesen wir in den Zeitungen und Online-Portalen von Einzel- und Gruppen-Vergewaltigungen, von Totschlag, Mord und täglichen Messerstechereien.
Dass sich daran in nächster Zeit etwas ändern wird, ist nicht anzunehmen, eher das Gegenteil, da ja der Import von aggressiven Menschen aus tribalistischen Gesellschaften auf dem Förderprogramm der linken Politiker und Regierungen festgeschrieben ist.
Die Zahl der vernünftigen und bürgerlichen Wähler wird nie eine Mehrheit erhalten, da der Zusammenschluß derer, die unsere Gesellschaft zerstören wollen, bestens funktioniert, - wie wir es gerade in Frankreich unter Macron erleben können.
So bleibt mir nur ein eher pessimistischer Blick in die Zukunft.
Meine Generation (geb.1949) hat es versäumt, die Universitäten, die Institutionen, die Medien und die Straße zu erobern, so, wie es uns die Linken vorgemacht haben, und dadurch ist es erst möglich geworden, dass diese zerstörerische Ideologie diese Macht erlangen konnte.
Das alles ist sehr schade, aber leider nicht mehr zu ändern, und durch die einseitige Parteinahme der Medien ist zumindest kurzfristig auch nicht mir einer "System-Änderung" zu rechnen.
In diesem Sinne verabschiede ich mich für heute im Wissen um das Versagen der bürgerlichen Gesellschaft und bedaure, dass die konservativen Kräfte es verabsäumt haben, rechtzeitig dagegen anzukämpfen.
Da diese Entwicklung aber auch nicht mehr rückgängig gemacht werden kann und die Demographie und die anhaltende Massen-Migration das ihrige dazutun, dass es so weitergeht, bleibt nur mehr die Resignation und das zweifelhafte Vergnügen, den dramatischen Niedergang unserer Kultur, Traditionen, Wirtschaft und Gesellschaft LIVE und in FARBE erste Reihe fußfrei miterleben zu dürfen.
Schade um unsere ehemalige tatsächlich "bessere Welt". Sie wird nicht wiederkommen. Amen.

Belle Epoque

Als ich 1971 im Alter von 21 Jahren das damals noch wahrlich "ländliche" Vorarlberg verließ und meinen neuen Job als Kunst-Erzieher in einem noblen Mädchenpensionat im exklusiven Montreux am Genfersee antrat, änderte sich mein gesamtes Weltbild schlagartig.
Zum Einen war da diese unglaubliche und faszinierende Landschaft mit ihren satten Weinbergen und mondänen Villen und Patrizierhäusern, zum Anderen dieser enorme Kultur-Clash von einer bäuerlichen Provinzstadt in eine kulturelle und touristische Metropole, wo Dir auf Schritt und Tritt historische Leuchttürme begegneten, seien es nun besondere Menschen, Orte oder Ereignisse.
Kaum angekommen, vertiefte ich mich in die Geschichte dieses west-schweizerischen Landstrichs, und verfiel kurz darauf völlig der französischen Literatur.

Belle Époque - Zeichnung und Aquarell von Hugo Heikenwaelder

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Eine holde Schöne, die meine Sprachkenntnisse verbesserungswürdig fand, drückte mir Marcel Prousts "Auf der Suche nach der verlorenen Zeit in die Hand", und, ganz im Banne dieses ungeheuren Wort-Akrobaten, befand ich mich plötzlich selbst mittendrin, in dieser sogenannten Belle Époque, jenen gut 40 Jahren von 1870 - 1914, die zu den lustvollsten der Weltgeschichte gehören, und denen Proust in seinem Jahrhundertwerk ein unerschütterliches Denkmal gesetzt hat.
Nie wieder hat jemand das Paris der Jahrhundert-Wende besser beschrieben als er.
Mir war, als hätte ich plötzlich meine ureigenste, geistige Heimat gefunden, Paris, die Cafés, die Boulevards, die Bars und Theater, all die Künstler und Kurtisanen, - diese ganze sinnliche Welt eines überbordenden Lebensgefühls war derart schillernd beschrieben, dass ich mich entschloß, so bald wie möglich dorthin zu fahren, in der Hoffnung noch Reste dieser versunkenen Epoche wiederzufinden.

Belle Époque - Zeichnung von Hugo Heikenwaelder

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Gesagt - getan !
Anfang September 1971 war ich in Montreux gelandet und die 14-tägigen Weihnachtsferien danach verbrachte ich bereits in Paris, der Stadt der Liebe, der Kunst, - und vor allem der Literatur.
Wie ein Süchtiger auf Droge sog mein hungriges Maler-Auge all die bunten Bilder auf, die sich mir überall darboten : In den Museen, den Ausstellungen, den Boulevards und Märkten, - aber besonders natürlich auch in dem Dutzend berühmter Cafés, wo ich nach ihnen suchte, den edlen und weniger edlen Damen der pariser Gesellschaft, die mir aus Prousts Roman so vertraut waren.
Und tatsächlich, da waren sie alle, die noblen Demoiselles, müde und erschöpft vom Nichtstun, in ihren üppigen Kleidern und Kostümen, in ihren teuren Mänteln und Pelzen, nichts schien sich geändert zu haben, nur statt der Kutschen fuhren jetzt Autos und Taxis durch die Straßen. Wie im Rausch begann ich alles zu zeichnen, ich fühlte mich wie Toulouse-Lautrec, wie Degas, wie Renoir höchst persönlich, den ich schon immer wegen seiner Schnelligkeit beim Malen bewunderte.
Mit 100 Skizzen beladen kehrte ich überglücklich nach Montreux zurück, um mich künstlerisch ganz jener einzigartigen Zeit zu widmen, in der ich mir einbildete, schon einmal gelebt zu haben : der Pariser Belle Époque !
Und als Erinnerung an jenes unvergeßliche Weihnachten, zwischen all dem Schneegestöber, den nächtlichen City-Lights, den nassen, kalten Straßen mit ihren hupenden Autos und den kuscheligen Cafés und Etablissements, in denen die Literaten und Maler aller Zeiten ihre Geschichten und Sujets fanden und erfanden, habe ich soeben ein alte Skizze aus jener Zeit entdeckt, - und diese neu und bunt gestaltet, mit einem Hauch von Nostalgie, die ich euch nicht vorenthalten möchte !
So nehmt es denn mit, das neue, alte Bild einer schönen, jungen Dame aus der Belle-Époque, in euer geheimes Bilder-Lexikon, auf dass auch ihr ins Schwärmen kommt, wie ich, über die "gute alte Zeit", die tatsächlich besser war, als dieses ohrenbetäubende Kriegs-Geschrei, wie es derzeit aus allen Lautsprechern dröhnt !
Und vergeßt niemals Eines : GLÜCK gibt es nur im FRIEDEN ! Und sagt es besonders jenen, die es nicht hören wollen . . .
Ich denk an euch alle, - euer glücklicher und wieder genesener Kleckser - Hugo von Pinselflink