About Hugo Heikenwaelder

Mein Gesamt-Werk umfaßt :
ca.300 Gemälde / Paintings
ca.200 Aquarelle / Watercolours
ca.1000 Zeichnungen / Drawings
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KONTAKT
Hugo Heikenwaelder
Tel.: +43 676 433 44 33
Email : heikenwaelder@aon.at
Ein kleiner Teil meines WERKES ist in diesem BLOG zu sehen.
Danke für Ihr Interesse und Ihren Besuch.

KREUZZUG und TODESFUGE

Heute ist wieder einmal der Tag der Archäologie, - die Zeit der Ausgrabungen aus den tiefen Kisten auf meinem Dachboden und somit meiner Vergangenheit.

Es gibt ein Sprichwort das besagt : "3 x umgezogen ist wie 1 x abgebrannt." - was bedeutet, dass bei jedem Umzug soviel verschwindet, verloren geht, vergessen wird, beschädigt wird, dass es nach dem 3.Mal so viel ist wie bei einem Hausbrand. Im Bewußtsein dieses Sprichworts war ich bei meinen Umzügen immer dementsprechend vorsichtig. Viele meiner wertvollen Dinge habe ich derart gut verpackt, dass ich sie bis heute nicht wieder ausgepackt habe, zu gut ruhen sie in ihrem dicken Bläschenpapier, zugeklebt an allen Ecken und Enden um sie vor Staub, Glasbruch und Zerstörung zu schützen. Doch irgendwann, diesmal nach 38 Jahren, muss man die verpackten Sachen dochh wieder mal öffnen, um zu sehen, ob sie noch "wirken", WIE sie denn "wirken", und ob man damals, als man sie kreierte, richtig lag, oder ob die Bilder heute floppen, oder dem geänderten Zeitgeist standhalten.

Also damals, 1985, hatte ich (wieder mal) eine starke ZEICHEN-Phase und schuf 2 große Grafiken mit Kohle und bunten Kreiden.

Hier das Werk "KREUZZUG"!

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Es war ein Experiment, damals, und wenn ich es heute, nach 38 Jahren zum ersten Mal wieder ansehe, bin ich überrascht von der frische der Bilder, meiner damaligen zeichnerischen Ausdruckskraft und der Genauigkeit und Präzision, mit der ich schon damals gearbeitet habe. Die beiden Bilder "Kreuzzug" und "Todesfuge" entstanden in einer Zeit und einem Alter, in dem ich mich gerade mit Religion und Vergänglichkeit auseinandersetzte, einer Thematik, die in meinem heutigen Schaffen keine große Bedeutung mehr hat.

Hier das Werk "TODESFUGE"!

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Ich überlasse euch heute meine beiden Fundstücke zur Wieder- oder Erst-Entdeckung und hoffe, dass ihr an meinen "Antiquitäten" Gefallen findet. Euer - Hugo von Kritzelflink

Eine Kirche, die keiner mehr braucht (Autor : Peter Hahne)

Die Kirchen verabschieden sich von ihrem Kerngeschäft und wundern sich, dass ihr die Gläubigen den Rücken zukehren. Statt sinnvollen Kurswechsels gibt es klerikales Erklärungs- und Ursachen-Geschwätz.


In Massen flüchten die Gläubigen aus ihren Kirchen. Dabei müssten Austrittswillige oder „Zwangsmitglieder“ (durch Taufe oder Elternhaus) doch schon längst weg sein. Die Zahlen waren bereits in den letzten Jahren dramatisch hoch. Doch jetzt geht es an die Substanz. Diesmal ist es so, als würden die Bundesländer Bremen und Saarland geschlossen ausgetreten sein oder die Metropole München, wenn man nämlich Kinder und Muslime etc. abzieht: insgesamt 441.000 Mitglieder kehrten beiden Großkirchen im Jahr 2020 den Rücken zu.

Fast zu gleichen Teilen Katholiken und Protestanten. Das überrascht, versteckte sich die EKD doch immer gern hinter dem Argument, der katholische Missbrauchsskandal sei Hauptursache der Austritte. Nun ist es gerade der ach so fortschrittliche und moderne Protestantismus mit seinen Bischöfinnen, Pastorinnen, Flüchtlings-Rettungsschiffen, Bibeln „in gerechter Sprache“ und dergleichen, der nicht weniger zur Ader gelassen wird als ein Katholizismus, der ja gerade erst beginnt, die EKD links zu überholen.

Nein, die WELT bringt es auf den Punkt: „Nicht einmal Not lehrt noch beten!“ Und gibt dem vernichtenden Kommentar die Überschrift: „Die Kirche selbst hat das Signal gesendet, man brauche sie nicht mehr.“ Genau das ist das Dilemma, und darüber wird all das klerikale Erklärungs- und Ursachengeschwätz für das Drama zu Makulatur.

Lächerlich die katholische Beruhigungs-Variante, den Leuten gingen die Reformen nicht schnell genug. Ach, dann müsste die EKD ja Zulauf haben, so kommentiert auch die FAZ. Oder die evangelische Version, es seien ja weniger Austritte als erwartet. Nein, Kirche war einfach nicht da, als sie am nötigsten gebraucht wurde.

Eine Christmette wie ein Abend bei den Jusos bzw. der Grünen Jugend „Wenn das Christentum nicht einmal in einer Zeit der Pandemie wieder mehr (!) Menschen existenziell zu berühren vermag, wann denn dann?“, fragt die WELT. Ja, die Menschen suchten noch, heißt es richtig, „aber sie werden in ihrer Kirche nicht mehr fündig.“ Das erkannte übrigens schon Verleger Axel Springer, als er in den 1970er-Jahren die EKD verließ und der selbstständig-lutherischen SELK beitrat.

Unvergessen der Tweet des liberalen WELT-Chefs Ulf Poschardt nach dem Besuch eines Berliner Weihnachtsgottesdienstes 2017: „Wer soll eigentlich noch freiwillig in eine Christmette gehen, wenn er am Ende der Predigt denkt, er hat einen Abend bei den #Jusos bzw. der Grünen Jugend verbracht?"

Inzwischen hat sich dieses Phänomen in einer Weise beschleunigt, dass einem schwindlig wird: Regenbogen-Pfarrer und Gender-Bischöfe heißen alles gut, was der Zeitgeist gebietet, der Heilige Geist jedoch verbietet. Wer meint, die Grundurkunde des christlichen Glaubens, das Evangelium, nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich der Mode anpassen zu müssen, verliert jegliche Attraktivität und Glaubwürdigkeit. Wozu eine Kirche, die in einer schwedischen Schulschwänzerin eine neue Heilige sieht?!

Mir ist noch in Erinnerung, wie der damalige Linken-Chef Gregor Gysi mir einmal sagte: „Wenn ich in die Kirche gehe, erwarte ich, dass man über Sünde redet und mir die Leviten liest.“ Weil das eben sonst niemand kann. Doch Sünde ist heute reduziert, pervertiert und minimiert auf Klimasünder, Coronasünder, Dieselsünder oder AfD-Wahlsünder und Anti-Impf- und Anti-Regenbogensünder. Für das alles braucht man im Sinne des Kollegen Poschardt keine Kirche, das kann man bei Grünen und Jusos billiger haben.

Aufmüpfigen Pfarrern wird die Hölle heißgemacht Und das ist das nächste Problem: Die Kirchensteuer wird einem Volk, dem gerade das Geld aus allen vorhandenen Taschen gezogen wird, einfach zu viel. Die Urlaubskosten haben sich dieses Jahr nahezu verdreifacht, so gerade das Vergleichsportal „Check24“. Die Energiepreise explodieren. Die kommenden Winter werden unbezahlbar. Und die Kirchen beteiligen sich ja an der Preistreiberei, nimmt man nur das Klima-Allotria von den Kanzeln oder das Herbeischiffen junger „Flüchtlinge“ ins soziale Netz Deutschlands.

Dazu kommen Gender-Sprachrichtlinien, die alles staatlich Verordnete weit in den Schatten stellen. Der kämpferische Vorsitzende des Vereins deutsche Sprache (VDS), Prof. Walter Krämer, hat gegenüber dem Bischof von Hildesheim seinen Kirchenaustritt zum Jahresende angekündigt – „wegen der kirchlich angeordneten Vergewaltigung der deutschen Sprache.“ Er weiß damit bekanntlich mehr als zwei Drittel der Bürger auf seiner Seite.

Ich könnte Listen von Pfarrern nennen, die ihre Posten verloren haben oder denen die Hölle heiß gemacht wird aus den himmlischen Sphären der Kirchenleitungen, weil sie sich (mit der Bibel in der Hand oder mit Luthers „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“ auf den Lippen) all dem modischen Irrsinn zu widersetzen wagen.

Nur, dass CDU und CSU erstmals in ihrer Geschichte das christliche Herzensthema „Lebensschutz und Abtreibung“ mit keiner Silbe im Wahlprogramm erwähnen, juckt die zeitgeistlichen Oberhirten nicht im Geringsten. Im Gegenteil, der Rubel rollt doch (noch).

Die Kirche schafft sich ab „Geld erstickt den Glauben,“ dieser Schlüsselsatz von Papst Benedikt XVI. bringt das ganze Dilemma auf den Punkt. Der Selbstbedienungsladen einer vom staatlichen Finanzamt eingezogenen Kirchensteuer lässt die klerikale Kaste so lange auf ihren synodalen Irrwegen wandeln, bis der Letzte das Licht ausmacht.

Nur aus dieser Position heraus konnte man ungerührt den obrigkeitlichen Corona-Verordnungen vorbehaltlos zustimmen. Die einsamen und hilfsbedürftigen Gläubigen in Seniorenheimen, Kliniken oder den Trauerhäusern waren piep-egal, und nun kommt die Quittung. Das war gerade jetzt zu sehen, „als Bischöfe öffentliche Gottesdienste allzu klaglos absagten und manche Pfarrer ihre Kirchen allzu lange geschlossen ließen“ (WELT). Jetzt, wenn alles vorbei ist, braucht man Kirche tatsächlich nicht mehr.

Und wenn es noch eines Beweises bedarf, wie selbstzerstörerisch sich die Kirchen ihrer eigenen Substanz berauben: Der Leitartikel der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) fordert hellsichtig und spitzfindig, kirchliche Privilegien unter die Lupe zu nehmen. Wenn immer weniger Eltern Mitglied einer christlichen Kirche sind, „gehört der konfessionell gebundene Religionsunterricht auf den Prüfstand.“ Das kann man nahtlos erweitern auf die immer noch selbstverständlich erachtete Seelsorge in Bundeswehr, Gefängnissen oder Krankenhäusern.

Was soll eine Kirche, die sich in Corona-Zeiten auf die Empfehlung reduzierte, auf Balkonen „für die Helden“ zu singen oder das Internet zu nutzen, und mitnichten daran dachte, auf „Systemrelevanz“ zu klagen? Die Zeit ist reif für einen neuen Bestseller: Kirche schafft sich ab.

Lockdown - Gesundheitsdiktatur (Autor : Milosz Matuschek)

Heute ist die eigene Wohnung zum Gefängnis geworden und die Gefangenen unterscheiden sich nur dadurch, dass sie auswählen durften, ob ihnen das Gefängnis selbst gehört oder sie dafür Miete bezahlen.
Haben Sie sich schon daran gewöhnt?

Wer gehorsam ist, in dem Glauben, für Gehorsam Freiheit zu bekommen, hat Freiheit weder verstanden noch verdient. Freiheit erwacht erst zum Leben, wenn man etwas anderes dafür riskiert. Sie ist ihrer Art nach etwas Existentielles und deshalb so wertvoll. Freiheit ist wie ein Investment: Je größer das Risiko, desto größer der Ertrag und die Freiheitsdividende. Wer frei sein will, muss es riskieren, schief angeschaut zu werden, verlacht zu werden, zum Idioten erklärt zu werden, abgeführt zu werden oder mit einer Strafe belegt zu werden. Noch ist der Preis für Freiheit überschaubar, die Risiken verkraftbar. Je höher der Preis steigt, desto weniger werden bereit sein, ihn in Zukunft zu bezahlen. Die letzten, die es tun, werden die Pariah der alten Ordnung und zugleich die Pfeiler einer neuen Ordnung sein. Diejenigen, die nur Sonntagsreden auf die Freiheit hielten als es risikofrei war, sind dann schon längst in der Versenkung ihres eigenen heuchlerisches Morasts verschwunden.

Wenn es etwas Positives an dem ganzen Corona-Wahnsinn gibt, dann wohl am ehesten das: Corona lichtet den Nebel zwischen denen, die nur so tun und denen, die es ernst meinen. Zwischen den vielen Feigen und den wenigen Mutigen. Unter dem Morast werden zugleich die starken Pfeiler und breiten Schultern von ungebrochenen Individuen sichtbar, die ihre Freiheit nie aufgeben werden und auf die man eine Zukunft bauen kann. Der Rest darf sich derweil trösten: Es ist doch nur eine Gesundheitsdiktatur!

Heinrich Heine

„Der Deutsche gleicht dem Sklaven, der seinem Herrn gehorcht ohne Fessel, ohne Peitsche, durch das bloße Wort, ja durch einen Blick. Die Knechtschaft ist in ihm selbst, in seiner Seele; schlimmer als die materielle Sklaverei ist die spiritualisierte. Man muß die Deutschen von innen befreien, von außen hilft nichts.“
Diese Sätze stammen von Heinrich Heine und sie sind gerade wieder sehr aktuell. Vor kurzem hat Facebook dieses Zitat eines Nutzers gelöscht. Heinrich Heine verstößt offenbar gegen die Nutzungsbedingungen von Facebook, aber dass er aneckt ist er ja gewohnt und wird sich deshalb vielleicht nur leicht in seinem Grab auf dem Pariser Friedhof Montmartre auf die andere Seite drehen und genüsslich im ewigen Dämmerschlaf zu sich sagen: „Offenbar habe ich immer noch Recht.“ Das muss man erst mal hinbekommen: Heine floh zu Lebzeiten nach Paris, wurde unter den Nazis verboten und wird heute von Facebook zensiert – wegen sogenannter „Hassrede“, dem inzwischen bis zur totalen Lächerlichkeit ausgehöhlten Gummibegriff der hyperkorrekten Machthaber und digitalen Gatekeeper von heute.

Bild des Tages

Francesco Hayez | Der Kuss

"Der Kuss" ist ein Gemälde des italienischen Künstlers Francesco Hayez aus dem Jahr 1859, möglicherweise sein bekanntestes Werk. Das Gemälde symbolisiert die romantischen, nationalistischen und patriotischen Ideale des Risorgimento, der Bewegung zur italienischen Einigung. Äußerlich eine leidenschaftliche Umarmung zwischen zwei anonymen Personen, hat das Bild eine verborgene Bedeutung; schemenhafte Figuren unten links vermitteln den Eindruck von Verschwörung und Gefahr. Der Fuß des Mannes, der auf der Stufe ruht, und der feste Griff, mit dem seine Geliebte ihn festhält, vermitteln die Unmittelbarkeit des Abschieds. Der im Mantel verborgene Dolch mag auf den bevorstehenden Aufstand gegen den habsburgischen Eindringling hinweisen, und die Farbpalette des Bildes symbolisiert die politischen Veränderungen, die Italien zu dieser Zeit erfasste, wobei das Blau des Kleides der Frau und das leuchtende Rot der Strumpfhose des jungen Mannes auf die Farben der französischen Flagge anspielen. Das Bild befindet sich in der Sammlung der Pinacoteca di Brera in Mailand..mehr

Weisheit #012


Die Stärke des Applauses sagt nichts
über den Wert einer Sache aus.
Es wurden schon immer
die größten Dummheiten beklatscht.
Zumindest zu ihrer Zeit.

Bild des Tages

Vincent van Gogh | Regen

"Regen" ist ein Ölgemälde auf Leinwand des niederländischen Malers Vincent van Gogh, das zu der Serie "Das Weizenfeld" gehört, die er 1889 als freiwilliger Patient in der Anstalt Saint-Paul in der Nähe von Saint-Rémy-de-Provence, Frankreich, ausführte. Durch das Fenster seiner Zelle im Obergeschoss konnte er ein eingezäuntes Weizenfeld sehen, von dem er im Laufe der wechselnden Jahreszeiten etwa ein Dutzend Gemälde anfertigte. In diesem Werk stellte er fallenden Regen mit diagonalen Farblinien dar. Der Stil erinnert an japanische Drucke, aber der Effekt ist stilistisch typisch für Van Gogh. Durch sein regennasses Fenster gesehen, zeigt er den trostlosen Aspekt im November, mit grauen Wolken über dem Land und dem bereits geernteten Weizen. Das Gemälde befindet sich heute in der Sammlung des "Philadelphia Museum of Art".mehr

Weisheit #011


Der Psychologe versucht
die Seele seines Gegenübers
zu ergründen.
Der Philosoph irrt einsam
durch das Labyrinth seiner Gedanken.
Am Ende ist der Erste reich
und der Zweite berühmt.

Weisheit #010

Die Idee ist das Eine.
Sie in Klang, Farbe, Bewegung, Worte,
Geschmack und Geruch zu verwandeln
ist die vornehmste Aufgabe
des KÜNSTLERS.
Und letzte POESIE ensteht erst
durch handwerkliche Vollkommenheit.

Pieter Bruegel der Ältere | Die Anbetung der Könige

"Die Anbetung der Könige" ist ein Ölgemälde, das die Szene der Heiligen Drei Könige bei der Anbetung des Jesuskindes im Stall von Bethlehem darstellt, wie sie im zweiten Kapitel des Matthäus-Evangeliums beschrieben wird. Es wurde von dem niederländischen Renaissance-Künstler Pieter Bruegel dem Älteren im Jahr 1564 gemalt und befindet sich heute in der National Gallery in London. Das Gemälde behandelt die biblische Episode auf unkonventionelle Weise; die Schaulustigen drängen sich um die Mutter und das Kind, wobei alle bis auf Jesus selbst warm gekleidet sind. Die Heiligen Drei Könige sind reich gekleidet, aber etwas zerzaust dargestellt, die Soldaten sind bedrohlich, und die Schaulustigen wirken verwirrt. Die Figuren sind leicht überhöht, ihre Gesichter karikiert oder gar grotesk, während Maria natürlich und unidealisiert dargestellt ist.mehr

Weisheit #009


Jede kollektivistische Ideologie
endet in der Errichtung
von Gefängnissen und Todeslagern.
Wer sich daran beteiligt
wird zum Komplizen des Bösen.

Weisheit #008


Ein intelligenter Mensch
lebt nie in einer
mittelmäßigen Umbebung. Eine mittelmäßige Umgebung
ist eine Gegend
ohne intelligente Menschen.

Bild des Tages

Tizian | Venus vor dem Spiegel

"Venus vor dem Spiegel" ist ein Ölgemälde auf Leinwand, das um 1555 von dem italienischen Renaissance-Maler Tizian geschaffen wurde. Die Pose könnte von den klassischen Statuen der Venus de' Medici in Florenz oder der kapitolinischen Venus in Rom inspiriert worden sein; das Gemälde soll die ideale Schönheit der weiblichen Form feiern oder eine Kritik der Eitelkeit sein, vielleicht auch beides. Eine Röntgenanalyse hat ergeben, dass es über ein früheres Doppelporträt gemalt wurde, das Tizian aufgegeben hatte. Er behielt den roten Mantel einer der früheren Figuren und legte ihn unter den Arm der Venus. Die Verwendung des Umhangs aus dem früheren Gemälde spielte wahrscheinlich eine große Rolle bei der Komposition des neuen Werks. Das Werk befindet sich in der National Gallery of Art in Washington, D.C., wo es als einer der Höhepunkte der Sammlung gilt. mehr

Weisheit #007


Geduld, Fleiß und Talent
machen einen guten Künstler aus,
vorausgesetzt,
er hat auch sein Handwerk
zur Meisterschaft entwickelt.

Weisheit #006



Die innere Freiheit beginnt,
wenn man sich
für die Belange der Welt
nicht mehr zuständig fühlt.

Weisheit #005


Es gibt Forscher und Erfinder,
es gibt Künstler und Gestalter,
es gibt Abenteurer und Entdecker
- doch der Edelste von ihnen
ist der Philosoph und Denker !
Und auch der Faulste !

Weisheit #004



Der erste Schritt zur Philosophie
ist der Zweifel.

Weisheit #003


Es gibt Farben, die wir nicht sehen können,
es gibt Töne, die wir nicht hören können,
- und es gibt Dinge, die wir nicht begreifen können.

Weisheit #002


Die FREIHEIT ist KEIN ZIEL
an sich, sondern
die VORAUSSETZUNG,
um bestimmte Dinge
tun zu können.

Weisheit #001

Wer geistige Höhen erklimmen will,
muss seinen Weg durch Kälte,
Eis und Schnee bahnen,
er sieht Abgründe und grüne Wiesen,
doch irgendwann sieht er als erster die Sonne,
- während unten im Tal die Schlafenden
noch in ihrer Nacht gefangen sind.

Konservative Versäumnisse

Diese heute aussichtslose Situation ist durch eklatante Versäumnisse der Konservativen in den letzten 30 Jahren entstanden :





1.) Die Konservativen haben es seit 1968 versäumt die Diskurs-Hoheit auf den Universitäten zu etablieren, sondern haben diese kampflos den Linken überlassen.

2.) Die Konservativen haben es seit Jahrzehnten versäumt die Redaktionen und Medien für bürgerliche Werte zu verteidigen. Ehemalige konservative Flagschiffe wie die „FAZ“ in Deutschland oder „Die Presse“ in Österreich wurden komplett von links unterwandert und dann übernommen und sind zu linken Mainstream-Medien mutiert. Derzeit gibt es weder in Deutschland noch in Österreich ein schlagkräftiges Medium, das als irgendwie „bürgerlich“ bezeichnet werden könnte, der ÖRR ist seit langem irreversibel links, - und wird es bleiben. Einzig Servus-TV mit Herrn Wegscheider versucht etwas dagegen zu halten. Ohne Red-Bull-Eigentümer Didi Mateschitz, der den Sender jährlich mit 100 Mio. € aus seiner Privat-Schatulle sponsert, wäre auch das niemals möglich. Mit ca. 100 Mitarbeitern bei Servus-TV versus ORF mit 4.000 Beschäftigten machen die dort einen exzellenten Job, aber Herr Mateschitz ist auch schon 76 Jahre alt, und ob sein Sohn das weitermachen wird, weiß auch niemand. In Deutschland gibt es kein entsprechendes Pendant dazu, und in der Schweiz auch nicht.

3.) Die Konservativen haben „die Straße“ völlig vernachlässigt ! Die Linken sind seit Jahrzehnten jede Woche irgendwo im öffentlichen Raum unterwegs und auch dadurch medial sehr präsent. Die Bürgerlichen haben das für unwichtig gehalten und keinerlei Strukturen geschaffen, um auch dort öffentlich Gesicht und Haltung zu zeigen. Einzig die „Identitären“ haben es in Österreich versucht, wurden und werden aber sogar von der FPÖ als „Schmuddelkinder“ geächtet, was ich für einen schweren politischen Fehler der rechten FPÖ halte. Selbst bringen sie nichts auf die Straße, im Gegensatz zu den dauerpräsenten Linken, labert die FPÖ nur als ewige Opposition im Parlament herum und ist bei keiner Entscheidung von Bedeutung. Und nach dem Debakel mit IBIZA-Strache sind sie halbiert, und durch ihren Widerstand gegen die CORONA-Maßnahmen, den ich für richtig halte, sind sie nochmals halbiert, also gesamt geviertelt, weil die Mehrheit der Ösis NOCH strengere Einschränkungen befürwortet. Die Medien berichten ausschließlich über die CORONA-Toten, aber nie über die Kollateral-Schäden der Lockdowns, und da es nur das gibt, was medial verbreitet wird, und die Schäden und Suizide nicht beziffert werden, gibt es auch kein diesbezügliches Bewußtsein in der Bevölkerung.

All diese jahrzehntelangen Versäumnisse haben in die jetzt aussichtslose Situation geführt. Und in den Nachbarländern ist es auch nicht besser. EU-Europa hat FERTIG. Jede Hoffnung ist erloschen. Und das Engagement der QUERDENKER ist anerkennenswert aber völlig irrelevant. Der Rest rennt mit HURRA in den Untergang. Wenigstens sind wir LIVE dabei. Erste Reihe fußfrei. Wie damals auf der TITANIC. Bis Februar wurde noch getanzt. Inzwischen wissen viele : "Wir sinken." Ohne Schwimmweste und ohne Rettungsboot. Amen.