About Hugo Heikenwaelder

Mein Gesamt-Werk umfaßt :
ca.300 Gemälde / Paintings
ca.200 Aquarelle / Watercolours
ca.1000 Zeichnungen / Drawings
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KONTAKT
Hugo Heikenwaelder
Tel.: +43 676 433 44 33
Email : heikenwaelder@aon.at
Ein kleiner Teil meines WERKES ist in diesem BLOG zu sehen.
Danke für Ihr Interesse und Ihren Besuch.

Bild des Tages

Francesco Hayez | Der Kuss

"Der Kuss" ist ein Gemälde des italienischen Künstlers Francesco Hayez aus dem Jahr 1859, möglicherweise sein bekanntestes Werk. Das Gemälde symbolisiert die romantischen, nationalistischen und patriotischen Ideale des Risorgimento, der Bewegung zur italienischen Einigung. Äußerlich eine leidenschaftliche Umarmung zwischen zwei anonymen Personen, hat das Bild eine verborgene Bedeutung; schemenhafte Figuren unten links vermitteln den Eindruck von Verschwörung und Gefahr. Der Fuß des Mannes, der auf der Stufe ruht, und der feste Griff, mit dem seine Geliebte ihn festhält, vermitteln die Unmittelbarkeit des Abschieds. Der im Mantel verborgene Dolch mag auf den bevorstehenden Aufstand gegen den habsburgischen Eindringling hinweisen, und die Farbpalette des Bildes symbolisiert die politischen Veränderungen, die Italien zu dieser Zeit erfasste, wobei das Blau des Kleides der Frau und das leuchtende Rot der Strumpfhose des jungen Mannes auf die Farben der französischen Flagge anspielen. Das Bild befindet sich in der Sammlung der Pinacoteca di Brera in Mailand..mehr

Weisheit #012


Die Stärke des Applauses sagt nichts
über den Wert einer Sache aus.
Es wurden schon immer
die größten Dummheiten beklatscht.
Zumindest zu ihrer Zeit.

Bild des Tages

Vincent van Gogh | Regen

"Regen" ist ein Ölgemälde auf Leinwand des niederländischen Malers Vincent van Gogh, das zu der Serie "Das Weizenfeld" gehört, die er 1889 als freiwilliger Patient in der Anstalt Saint-Paul in der Nähe von Saint-Rémy-de-Provence, Frankreich, ausführte. Durch das Fenster seiner Zelle im Obergeschoss konnte er ein eingezäuntes Weizenfeld sehen, von dem er im Laufe der wechselnden Jahreszeiten etwa ein Dutzend Gemälde anfertigte. In diesem Werk stellte er fallenden Regen mit diagonalen Farblinien dar. Der Stil erinnert an japanische Drucke, aber der Effekt ist stilistisch typisch für Van Gogh. Durch sein regennasses Fenster gesehen, zeigt er den trostlosen Aspekt im November, mit grauen Wolken über dem Land und dem bereits geernteten Weizen. Das Gemälde befindet sich heute in der Sammlung des "Philadelphia Museum of Art".mehr

Weisheit #011


Der Psychologe versucht
die Seele seines Gegenübers
zu ergründen.
Der Philosoph irrt einsam
durch das Labyrinth seiner Gedanken.
Am Ende ist der Erste reich
und der Zweite berühmt.

Weisheit #010

Die Idee ist das Eine.
Sie in Klang, Farbe, Bewegung, Worte,
Geschmack und Geruch zu verwandeln
ist die vornehmste Aufgabe
des KÜNSTLERS.
Und letzte POESIE ensteht erst
durch handwerkliche Vollkommenheit.

Pieter Bruegel der Ältere | Die Anbetung der Könige

"Die Anbetung der Könige" ist ein Ölgemälde, das die Szene der Heiligen Drei Könige bei der Anbetung des Jesuskindes im Stall von Bethlehem darstellt, wie sie im zweiten Kapitel des Matthäus-Evangeliums beschrieben wird. Es wurde von dem niederländischen Renaissance-Künstler Pieter Bruegel dem Älteren im Jahr 1564 gemalt und befindet sich heute in der National Gallery in London. Das Gemälde behandelt die biblische Episode auf unkonventionelle Weise; die Schaulustigen drängen sich um die Mutter und das Kind, wobei alle bis auf Jesus selbst warm gekleidet sind. Die Heiligen Drei Könige sind reich gekleidet, aber etwas zerzaust dargestellt, die Soldaten sind bedrohlich, und die Schaulustigen wirken verwirrt. Die Figuren sind leicht überhöht, ihre Gesichter karikiert oder gar grotesk, während Maria natürlich und unidealisiert dargestellt ist.mehr

Weisheit #009


Jede kollektivistische Ideologie
endet in der Errichtung
von Gefängnissen und Todeslagern.
Wer sich daran beteiligt
wird zum Komplizen des Bösen.

Weisheit #008


Ein intelligenter Mensch
lebt nie in einer
mittelmäßigen Umbebung. Eine mittelmäßige Umgebung
ist eine Gegend
ohne intelligente Menschen.

Bild des Tages

Tizian | Venus vor dem Spiegel

"Venus vor dem Spiegel" ist ein Ölgemälde auf Leinwand, das um 1555 von dem italienischen Renaissance-Maler Tizian geschaffen wurde. Die Pose könnte von den klassischen Statuen der Venus de' Medici in Florenz oder der kapitolinischen Venus in Rom inspiriert worden sein; das Gemälde soll die ideale Schönheit der weiblichen Form feiern oder eine Kritik der Eitelkeit sein, vielleicht auch beides. Eine Röntgenanalyse hat ergeben, dass es über ein früheres Doppelporträt gemalt wurde, das Tizian aufgegeben hatte. Er behielt den roten Mantel einer der früheren Figuren und legte ihn unter den Arm der Venus. Die Verwendung des Umhangs aus dem früheren Gemälde spielte wahrscheinlich eine große Rolle bei der Komposition des neuen Werks. Das Werk befindet sich in der National Gallery of Art in Washington, D.C., wo es als einer der Höhepunkte der Sammlung gilt. mehr

Weisheit #007


Geduld, Fleiß und Talent
machen einen guten Künstler aus,
vorausgesetzt,
er hat auch sein Handwerk
zur Meisterschaft entwickelt.

Weisheit #006



Die innere Freiheit beginnt,
wenn man sich
für die Belange der Welt
nicht mehr zuständig fühlt.

Weisheit #005


Es gibt Forscher und Erfinder,
es gibt Künstler und Gestalter,
es gibt Abenteurer und Entdecker
- doch der Edelste von ihnen
ist der Philosoph und Denker !
Und auch der Faulste !

Weisheit #004



Der erste Schritt zur Philosophie
ist der Zweifel.

Weisheit #003


Es gibt Farben, die wir nicht sehen können,
es gibt Töne, die wir nicht hören können,
- und es gibt Dinge, die wir nicht begreifen können.

Weisheit #002


Die FREIHEIT ist KEIN ZIEL
an sich, sondern
die VORAUSSETZUNG,
um bestimmte Dinge
tun zu können.

Weisheit #001

Wer geistige Höhen erklimmen will,
muss seinen Weg durch Kälte,
Eis und Schnee bahnen,
er sieht Abgründe und grüne Wiesen,
doch irgendwann sieht er als erster die Sonne,
- während unten im Tal die Schlafenden
noch in ihrer Nacht gefangen sind.

Konservative Versäumnisse

Diese heute aussichtslose Situation ist durch eklatante Versäumnisse der Konservativen in den letzten 30 Jahren entstanden :





1.) Die Konservativen haben es seit 1968 versäumt die Diskurs-Hoheit auf den Universitäten zu etablieren, sondern haben diese kampflos den Linken überlassen.

2.) Die Konservativen haben es seit Jahrzehnten versäumt die Redaktionen und Medien für bürgerliche Werte zu verteidigen. Ehemalige konservative Flagschiffe wie die „FAZ“ in Deutschland oder „Die Presse“ in Österreich wurden komplett von links unterwandert und dann übernommen und sind zu linken Mainstream-Medien mutiert. Derzeit gibt es weder in Deutschland noch in Österreich ein schlagkräftiges Medium, das als irgendwie „bürgerlich“ bezeichnet werden könnte, der ÖRR ist seit langem irreversibel links, - und wird es bleiben. Einzig Servus-TV mit Herrn Wegscheider versucht etwas dagegen zu halten. Ohne Red-Bull-Eigentümer Didi Mateschitz, der den Sender jährlich mit 100 Mio. € aus seiner Privat-Schatulle sponsert, wäre auch das niemals möglich. Mit ca. 100 Mitarbeitern bei Servus-TV versus ORF mit 4.000 Beschäftigten machen die dort einen exzellenten Job, aber Herr Mateschitz ist auch schon 76 Jahre alt, und ob sein Sohn das weitermachen wird, weiß auch niemand. In Deutschland gibt es kein entsprechendes Pendant dazu, und in der Schweiz auch nicht.

3.) Die Konservativen haben „die Straße“ völlig vernachlässigt ! Die Linken sind seit Jahrzehnten jede Woche irgendwo im öffentlichen Raum unterwegs und auch dadurch medial sehr präsent. Die Bürgerlichen haben das für unwichtig gehalten und keinerlei Strukturen geschaffen, um auch dort öffentlich Gesicht und Haltung zu zeigen. Einzig die „Identitären“ haben es in Österreich versucht, wurden und werden aber sogar von der FPÖ als „Schmuddelkinder“ geächtet, was ich für einen schweren politischen Fehler der rechten FPÖ halte. Selbst bringen sie nichts auf die Straße, im Gegensatz zu den dauerpräsenten Linken, labert die FPÖ nur als ewige Opposition im Parlament herum und ist bei keiner Entscheidung von Bedeutung. Und nach dem Debakel mit IBIZA-Strache sind sie halbiert, und durch ihren Widerstand gegen die CORONA-Maßnahmen, den ich für richtig halte, sind sie nochmals halbiert, also gesamt geviertelt, weil die Mehrheit der Ösis NOCH strengere Einschränkungen befürwortet. Die Medien berichten ausschließlich über die CORONA-Toten, aber nie über die Kollateral-Schäden der Lockdowns, und da es nur das gibt, was medial verbreitet wird, und die Schäden und Suizide nicht beziffert werden, gibt es auch kein diesbezügliches Bewußtsein in der Bevölkerung.

All diese jahrzehntelangen Versäumnisse haben in die jetzt aussichtslose Situation geführt. Und in den Nachbarländern ist es auch nicht besser. EU-Europa hat FERTIG. Jede Hoffnung ist erloschen. Und das Engagement der QUERDENKER ist anerkennenswert aber völlig irrelevant. Der Rest rennt mit HURRA in den Untergang. Wenigstens sind wir LIVE dabei. Erste Reihe fußfrei. Wie damals auf der TITANIC. Bis Februar wurde noch getanzt. Inzwischen wissen viele : "Wir sinken." Ohne Schwimmweste und ohne Rettungsboot. Amen.

Wozu KUNST

Wozu dient (mir) die „Kunst“ ?

Richte ich den Blick auf die „Welt“, so ist es mir unmöglich, dieses unheimliche System des „Fressens“ und „Gefressen - Werdens“, das dieser Schöpfung zugrunde liegt, zu übersehen. All die Kreaturen, die in Jahrmillionen, - Milliarden, auf diese Erde geworfen waren, die versuchten, zu leben oder gar sich zu erheben, wurden hinweggerafft, ob sie wollten oder nicht, niedergemetzelt von einer „Natur“, deren letzte Grausamkeit den Menschen (hoffentlich) verborgen bleibt.
Es ist sehr schwierig, sich erfolgreich zu betäuben. Das Schauspiel, das diese „grausige“ Welt mit ihren täglichen Katastrophen und den darauf folgenden Beerdigungen bietet, hat den Reiz eines hochkarätigen Horrorfilms, dessen Faszination man sich nur schwer entziehen kann. Hat man nun den Wunsch sich dem Masochismus des Infernos, das letztlich auf jeden Menschen zukommt, zu entziehen, so erkennt man schnell, daß die Droge der „Ablenkung“ , die einen die Massaker, die diese Welt in Gange hält, (z.Bsp. auch das Gemetzel, das die Menschen täglich an den Tieren anrichten), einer sehr hohen „Dosierung“ bedarf, um wenigstens temporär eine akzeptable „Betäubung“ zu erreichen.
Für mich heißt diese „Droge des Vergessens“ : KUNST. Nicht das „Infragestellen“ gesellschaftspolitischer Zu- oder Umstände, nicht das „Aufwecken“, „Aufrütteln“ des „Geistes“, (das ohnehin nur zu der mörderischen Wahrheit der „letzten Dinge“ führt), ist es, was ich in der „Kunst“ suche und meiner geschundenen Seele „Heilung“ verschaffen soll, sondern die Hoffnung auf eine anhaltende „Trunkenheit“, eine „Trunkenheit 1. Klasse“, wie sie mir letztlich nur das Erleben „absoluter Schönheit“ zu vermitteln vermag. | Heikenwaelder Hugo 1998

About my ART

Mein Werk, aus einer spielerischen Grundstimmung heraus entstanden, gibt viele meiner Seelenzustände wieder, sonnige Seiten, Wolkiges, auch Sturm, und Drang zum Leben, -  bis in den Tod. Variationen haben mich immer fasziniert, hunderte von Landschaften hab ich gemalt, rauschhaft angetrieben von meiner oft wahrlich ausufernden und überbordenden Phantasie, die vielleicht nur zu einem hunderttausendstel in Worten, Zeichnungen, Ölbildern und anderem von mir materialisiert wurde.
Denn eigentlich bin ich in meinen Gedanken Filmregisseur, oft höre ich Symphonien, zum Beispiel Tschaikowskis sechste, und während mich die Musik erreicht, verwandelt sich alles in Kino, großes Kino, so wie es sich zum Beispiel in "Pelle der Eroberer" von Bille August verwirklicht hat, nur ohne Sprache.
Natürlich ist und wird es mir unmöglich sein, auch nur EINE Sekunde dieser fliehenden und sich verklärenden Bilder in ihren Transformationen, Verdichtungen und Entladungen einzufangen und sie ans Licht der Welt zu führen. Ich kann es nämlich nicht. Vielleicht will ich es auch gar nicht, denn sich sozusagen wie in Trance seinen eigenen Filmen in ungekürzter Fassung hinzugeben, hat eine unvorstellbaren Reiz und kann sich zu einer Droge entwickeln. Und wenn man nicht aufpaßt wird man Autist, was für meine Psyche eine legitime Alternative darstellt, um dem Horror dieser Welt zu entkommen. Flucht. Ja, und absolut. Ich bekenne mich dazu ohne die geringste Einschränkung.
Alles, was von den unerträglichen Wirklichkeiten ablenkt, ist erlaubt, solange es niemand anderen beeinträchtigt. Mein Form- und Schöpfungswille ist zwar ziemlich groß, jedoch der Wunsch in meinen imaginären Bilderwelten, sozusagen als mein eigener Konsument spazierenzugehen, ist auf jeden Fall 1000 mal stärker. Um nicht gänzlich "abzudriften", versuch ich sozusagen multitaskisch gleichzeitig, während ich mir, wie zum Beispiel gerade jetzt, mit großer Aufmerksamkeit ein Adagio injiziere, in einem ungesehenen Film mitspiele, diesen Text zu verfassen, der in seiner Produktionsart mehr eine automaische Niederschrift denn ein Konstrukt irgendwelcher Überlegungen ist.
So gelingt es mir gelegentlich, wenigstens kleine Teile meiner universumhaften Klang-Welt-Bilder in Wort-Bild-Skizzen zu verwandeln, die mich in ihrer Bruchstückhaftigkeit doch immer wieder an die zumindest atmosphärische Ganzheit meiner vergangenen Erlebniswelten erinnern und mich zu neuen Spaziergängen inspirieren.