About Hugo Heikenwaelder
Mein Gesamt-Werk umfaßt :
ca.300 Gemälde / Paintings
ca.200 Aquarelle / Watercolours
ca.1000 Zeichnungen / Drawings
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Hugo Heikenwaelder
Tel.: +43 676 433 44 33
Email : heikenwaelder@aon.at
Ein kleiner Teil meines WERKES ist in diesem BLOG zu sehen.
Danke für Ihr Interesse und Ihren Besuch.
STORY zu CARTOON Nr. 011 : "Der PAPAGEI"
CARTOON Nr. 011 : "Der PAPAGEI"
IMPFZWANG in ÖSTERREICH
CARTOON zum Thema "IMPFZWANG" : Permanent wird von einer „Impf-Pflicht“ gefaselt, obwohl es um einen „Impf-Zwang“ geht. Eine Verpflichtung würde sich aus einem im gegenseitigen Einverständnis und zum gegenseitigen Vorteil abgeschlossenen Handel ergeben. Wenn ich den Schokoriegel an der Kasse nehmen will, muss ich dafür Geld geben. Der wichtigste Punkt daran: Ich kann es auch lassen, behalte mein Geld und verzichte auf den Dickmacher. Ich kann die Verpflichtung, zu zahlen, vollkommen unbeeinflusst und frei eingehen oder es lassen.
Bei der „Impf-Pflicht“ gibt es weder eine Freiwilligkeit noch einen Handel. „Du gehorchst oder wirst bestraft“ hat an keiner Stelle auch nur den mikroskopischen Hauch eines Handels sondern ist schlicht und einfach aus der Position des Stärkeren (Staatsmacht mit Gewaltmonopol) ausgesprochene Erpressung. Die Forderung eines Erpressers ist ein Zwang, aber keine Verpflichtung. Ich bin nicht „verpflichtet“, als Gegenleistung für meine Freilassung einen Umschlag mit Geld zu besorgen, sondern ich werde dazu gezwungen.
Also heißt es korrekt "IMPFZWANG ! ©FRAGOLIN
Story zum CARTOON "Der PAPAGEI"
Und wieder hat der "Künstler" zugeschlagen ! 5 Tage und täglich 10 Stunden habe ich um meinen neuen CARTOON Nr.11 mit dem Titel : "Der PAPAGEI" gekämpft und gerungen. Es waren 5 großartige Tage, voller neuer Erfahrungen, voller neuer Lern-Prozesse, - und voller innerer Emotionen ! Ich hab mein Bestes gegeben, und konnte gestern, am 8.Dezember 2021, meine neue Zeichnung fertigstellen, - auf dass sie euch unterhalten und erheitern möge !
Der Anlass zu diesem WERK war aber leider weniger lustig, obwohl er an einem FREUDENTAG begann : An jenem Tag, als nämlich KURZ, BLÜMEL, SCHALLENZWERG und auch noch FASSMANN endlich zurückgetreten sind ! Na, das hat vielleicht gedauert.
Wie hat doch dieser Blender KURZ die Menschen getäuscht ! Und auch ich wäre fast auf ihn reingefallen, wie viele Andere auch, aber Gott sei Dank hat er sich letztendlich SELBST entlarvt, - und es wurde ihm die Rechnung präsentiert. Ein echtes IKARUS-Schicksal : Schnell und hoch geflogen, - und dann tief abgestürzt. Mitleid kriegt er von mir keines, - wer seine Wähler, die ihm sosehr vertrauten, derart täuscht, hintergeht und für so dumm hält, und glaubt, seine fürsorgliche Fassade würde nicht irgendwann durchschaut, der hat so ein politisches Ende wahrlich verdient. Persönlich wünsche ich ihm ja alles Gute, - aber politisch hat er für ganz Österreich einen Riesen-Schaden angerichtet und unser ganzes Land zur Lachnummer gemacht. Und überhaupt : All diese INFAMEN LÜGEN ! Unfassbar . . .
Egal, der Hype über die HEADLINE "KURZ ist WEG" hat bei mir und vielen anderen UNGEIMPFTEN, (aber auch vielen GEIMPFTEN), im ersten Moment die Hoffnung auf bessere Zeiten ausgelöst ! Leider WEIT GEFEHLT !
"Jetzt kommt Nehammer: ein uncharismatischer, mittelmäßig intelligenter, stocksteifer Apparatschik, aber anscheinend dem Ideal der Landesfürsten entsprechend nach dem Motto: Nur keine Konkurrenz. Das war schon seit Ewigkeiten das Problem der ÖVP, immer Parteiobmänner zu haben, die bei der Bevölkerung einfach nicht ankamen. Mag der eine oder andere intelligent gewesen sein (was bei Nehammer sicher nicht zutrifft), aber sie waren immer weit entfernt, Sympathieträger und Quotenbringer zu sein.
Und genau denselben Fehler machen die Türkisen (nach dem Abgang von Kurz und mit der Kür von Nehammer ) wieder ! Diesen Trotteln ist einfach nicht zu helfen." ©FRAGOLIN
Mir soll's recht sein. Mit Herrn Nehammer eine WAHL gewinnen ? Never ever !
Doch zurück zum Anlass meines CARTOONS : Nach mehreren Gesprächen mit meinen Freunden und den Nachrichten der Freunde über deren Freunde, mußten wir leider feststellen, dass mehrere Menschen, inklusive meiner Wenigkeit, die Frage umtreibt : WAS TUN, wenn der IMPFZWANG kommt ?
Leider gibt es für viele nur mehr EINE Antwort : Das LAND VERLASSEN !
Und um diesem Gedanken ein Gesicht, ein BILD zu geben, habe ich die letzten Tage gearbeitet und gezeichnet, als ob der TEUFEL hinter mir her wäre !
Das Ergebnis dieser Tage und Nächte (wie schon gesagt - 50 Stunden in 5 Tagen - könnt ihr hier und jetzt bestaunen. Ich zumindest habe das Gefühl : Der AUFWAND hat sich gelohnt. Und ich wüde mich glücklich schätzen, wenn Sie ähnlicher Meinung wären.
STORY zu CARTOON Nr. 010 : "POLIZEIKONTROLLE"
CARTOON Nr. 010 : "POLIZEIKONTROLLE"
POLIZEISTAAT ÖSTERREICH
CARTOON zum Thema "POLIZEIKONTROLLE" : Der österreichische ÖVP-Innenminister Karl Nehammer (ÖVP) verkündete am 14.11.2021 stolz im Staats-Fersehen: "Ab morgen, 15. November 2021, wird es für UNGEIMPFTE eng. Wer weder geimpft noch in den letzten 180 Tagen von einer Corona-Erkrankung genesen ist, fällt unter die bekannten Ausgangsbeschränkungen. Der Lockdown für UNGEIMPFTE ist keine Empfehlung, sondern eine staatliche Anordnung. 2G-Brecher erwarten dabei knallharte Strafen bis zu 1.450 €". Weiters sprach der Innenminister von einem "engmaschigem Netz an Kontrollen. Jedem Bürger muss klar sein, dass er von der Polizei kontrolliert wird". Bereits letzte Woche seien "150.000 Polizei-Kontrollen durchgeführt worden".
Story zum CARTOON "POLIZEIKONTROLLE"
Jeder Künstler, jeder Maler, jeder Zeichner hat so seine Lieblings-Motive.
Nun, ich weiß, Sie würden nie darauf kommen, - darum verrate ich Ihnen ein intimes Geheimnis in Bezug auf mein malerisches Lieblings-Motiv (mit der Bitte um tiefste Verschwiegenheit) : "Junge, hübsche Damen !"
Da es für die meisten älteren Herrn mit zunehmende Alter immer schwieriger wird diese unstillbare Leidenschaft im realen Leben auszukosten, (ohne dafür Unsummen auszugeben), bleibt nur mehr die Erinnerung, - und diese geheime, stille Sehnsucht. Da das Begehren aber keine Altersgrenze kennt, so bleibt nur mehr der künstlerische Akt, um das Unerreichbare zu visualisieren.
Bei einem gepflegten Gespräch, vergangenen Sonntag, mit einer jungen, sehr entschlossenen Dame, erfuhr ich von ihr, dass sie das Land im Jänner 2022 verlassen würde, falls die CORONA- Zwangs-Impfung in Österreich verpflichtend würde, und sie erst zurückkommen werde, wenn diese wieder abgeschafft, bzw. die Regierung gestürzt werde, und das Land zu demokratischen Verhältnissen zurückfinden werde. Und auch die Polizei-Patroullien des Innenministers, die auf der Strasse völlig unbescholtene Bürger unter Androhung drakonischer Strafen gnadenlos kontrollieren, sollten diese gegen die unsinnigen LOCKDOWN-Maßnehmen verstoßen, fand die hübsche junge Lady völlig unangemessen und überzogen. Es bliebe ihr nur die Flucht aus diesem Land, mit dieser geisteskranken Regierung.
Nach ihrer Verabschiedung blieb ich in vibrierender Erregung an diese sinnliche Erscheinung zurück, beeindruckt von ihrer Entschlossenheit, ihrem wachen Geist und ihrem unbeugsamen Charakter, sich nicht von einer übergriffigen Staats-Gewalt in die Knie zwingen zu lassen.
Was blieb mir Anderes übrig, - als zu meinen "bunten Stiften" zu eilen und diese flüchtige Begegnung mit diesem ephimeren Wesen in "reine Kunst" zu verwandeln !
Das Ergebnis dieses 4-tägigen Zeichen-Marathons (30 Stunden) darf ich Ihnen heute, am 2.Dezember 2021, präsentieren, in der Hoffnung, dass es Ihr Wohlgefallen finden möge.
TITEL : "POLIZEIKONTROLLE"
Natürlich mußte ich das Thema etwas adaptieren, um es "catchy" für die Augen der Betrachter zu machen, aber ich glaube, das Werk ist gut gelungen, und bringt die Ungeheuerlichkeit der Situation auf den Punkt.
Ich befragte vor dieser Veröffentlichung natürlich meine kluge Frau dahingehend, ob sie das neue Werk "sexistisch" fände, und sie sagte, als erfahrene Künstler-Gattin : "Nun, - mit einer OMI am Strassenrand wäre das Bild nur halb so wirkungsvoll !"
Mit dem Sanktus meiner Holden entlasse ich nun diesen CARTOON in die große weite Welt, in der Hoffnung, dass das Bid für Erheiterung sorgen möge, - nicht nur bei jungen Damen und älteren Herren, - sondern sogar bei dem einen oder anderen POLIZISTEN, ob seiner verfassungswidrigen Tätigkeit ! Flieg BILDCHEN, flieg . . .
STORY zu CARTOON Nr. 009 : "Diktatur"
CARTOON Nr. 009 : "Diktatur"
IMPFZWANG in ÖSTERREICH
DIKTATUR - CARTOON zum Thema "Impfzwang in Österreich : Am 18.11.2021 wurde in den österreichischen Medien verkündet, dass ab 1.Februar 2022 in Österreich die Zwangsimpfung für alle ab 14 Jahre kommt. Schock für alle UNGEIMPFTEN. Applaus von 70 % der Bevölkerung ! Am 22.11.2021 forderte der Verfassungsrechtler Heinz Mayer öffentlich die "Zwangs-Isolierung" für Ungeimpfte.
Geldstrafen für Ungeimpfte seien ungenügend, erklärt der Verfassungsjurist. Er fordert weitreichendere Maßnahmen, etwa eine Zwangs-Isolierung. Die Impfpflicht sei durch die Verfassung gedeckt, sagt Mayer. Diese Zeichnung entstand aufgrund dieser ungeheuerlichen Ereignisse, die an die dunkelsten Zeiten unserer Republik Österreich erinnern. Der 18.11.2021 an dem in Österreich die Zwangsimpfung von der Regierung beschlossen wurde, wird als schwarzer Tag in die Geschichte unseres Landes eingehen..
Story zum CARTOON "DIKTATUR"
Liebe GEIMPFTE und liebe UNGEIMPFTE !
Am 18.11.2021 wurde in den österreichischen Medien verkündet, dass ab 1.Februar 2022 in Österreich die Zwangsimpfung für alle ab 14 Jahre kommt. Schock für alle UNGEIMPFTEN. Applaus von 70 % der Bevölkerung !
Am 22.11.2021 forderte der Verfassungsrechtler Heinz Mayer öffentlich die "Zwangs-Isolierung" für Ungeimpfte.
Geldstrafen für Ungeimpfte seien ungenügend, erklärt der Verfassungsjurist. Er fordert weitreichendere Maßnahmen, etwa eine Zwangs-Isolierung. Die Impfpflicht sei durch die Verfassung gedeckt, sagte Mayer. Diese Zeichnung entstand aufgrund dieser ungeheuerlichen Ereignisse, die an die dunkelsten Zeiten unserer Republik Österreich erinnern.
Der 18.11.2021 an dem in Österreich die Zwangsimpfung von der Regierung beschlossen wurde, wird als schwarzer Tag in die Geschichte unseres Landes eingehen.
Aber was bedeutet der Begriff "Zwangs-Isolierung" für Ungeimpfte konkret : "Zwangs-Isolierung" bedeutet "Internierungs-Lager", immer, - also, es kommen die SCHERGEN des Innenministers, klopfen an, oder treten Deine Tür ein, nehmen Dich fest und bringen Dich dorthin, wo Du ganz sicher NICHT hinwillst. Und bitte WER gehört zu den UNGEIMPFTEN ? Es wurde ja bereits staatlicherseits ausgeführt : Alle, die sich nicht den 3.Stich, - und dann den 4., den5., den 6., etc. FRISGERECHT abholen, fallen unter den Begriff UNGEIMPFTE. Eigentlich ALLE Menschen, außer ein paar ganz, ganz hartgesottene IMPF-Fanatiker, die mit ihrem Körper alles machen lassen, was eine unfähige Regierung ihnen aufzwingt. Also bald auch DU !
ALLE KÖNNEN dann ABGEHOLT werden. Nun, - natürlich weiß jeder, dass das nicht passieren wird, denn dann werden nicht 100.000 auf der Strasse sein, wie letztes Wochenende, - sondern 1 Million. Sogar ICH, der friedliche Kritzler, werde mich aufraffen, ein PAPP-Schild malen, vielleicht mit der Aufschrift "My LIFE matters !" und mich der protestierenden oder schweigenden Menge anschließen, mich vernetzen und den Widerstand organisieren, möglicherweise und gezwungenerweise sogar aus dem Ausland.
Nein, ich kann mir nicht vorstellen, dass es soweit kommen wird, - das wäre politischer SELBSTMORD, - aber was weiß man schon, wie weit diese MARIONETTEN wirklich noch gehen werden.
Ach ja, - da, wie ich bereits oben ausführte, "Zwangs-Isolierung" immer "Internierungs-Lager" bedeutet, und diese ja einer konkreten LOCATION bedürfen, so stelle ich mir dann folgende HEADLINE in der KRONE vor : "Bürgermeister von TRAISKIRCHEN genehmigt 'ANHALTELAGER für UNGEIMPFTE' neben dem 'FLÜCHTLINGS-LAGER in TRAISKIRCHEN' !". Juhu, des gibt a GAUDI ! Und ich sehe schon den Herrn BÜRGERMEISTER beschwichtigend die Hände heben und sagen : "Es ist doch nur VORÜBERGEHEND, - und zum Schutz der GEIMPFTEN", - und murmelnd hinterher "Gesundheit ist ALLES, FREIHEIT ist nichts . . .". - Kennen wir ja alles aus der GESCHICHTE. Tja,- 70 % der Bevölkerung scheinen ja FÜR die Verfolgung der UNGEIMPFTEN zu plädieren, aber jeder weiß, die Stimmung ist ein scheues Reh, - und die Mehrheiten können sich schnell ändern . . .
Anyway, - all diese perversen Ungereimtheiten haben mich wieder an den ZEICHENTISCH gezwungen, und mich zum CARTOON "DIKTATUR" inspiriert. Ich habe Tag- und Nacht gezeichnet, - insgesamt 60 Stunden, um diesen CARTOON zu erschaffen, den ich gestern, am 28. November 2021 vollendet habe. Es war ein harter Kampf, diese 6 Personen zu erfinden, Ihnen ein Gesicht, eine Haltung, eine Kleidung zu geben, sie in Beziehung zueinander zu bringen, ihre Polarität zum Leben zu erwecken, und das vor einem architektonischen Ambiente, das ich sehr gut kenne, weil ich da wohne, dem Theaterplatz in BADEN. Die LOCATION deshalb, weil ich hier schon Nehammers SCHERGEN habe patrouillieren sehen, und mir dachte : "PUUHH, - Glück gehabt, - das nächste Mal haben sie mich dann ! Ungeimpft, grundlos auf der Strasse, im Total-LOCKDOWN, - das kann TEUER werden. Und WIDERSTAND gegen die STAATS-Gewalt, tja, - das kann schon mal tödlich enden . . ."
Nochmals zur Szene auf meinem CARTOON : Die Szene zeigt 3 Polizisten, die einen "Ungeimpften" festnehmen und fesseln, - 2 Passanten beobachten die Festnahme und kommentieren den Gewalt-Akt. Das Ganze, wie schon gesagt, in einem uns bekannten, städtischen Ambiente, dem Theaterplatz Baden. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, ein Mann im Frack will mit seiner Geliebten ins Theater gehen, um sich vielleicht Leonard Bernsteins "West-Side-Story" anzusehen, wo auch 2 verfeindete Gruppen gegeneinander kämpfen, wie heute die GEIMPFTEN gegen die UNGEIMPFTEN. Die beiden unterhaltungswilligen Theater-Besucher könnten sich die Aufführung eigentlich sparen, denn dasselbe Schauspiel wird ihnen demnächst auf der Strasse um die Ecke angeboten werden, ohne Eintritt, ohne Kostüme, allerdings OHNE GESANG, nur unter dem Geschrei der Verschleppten. Welch eine Inszenierung, ohne Schauspieler, dafür aber unter dem Kommando einer brutalen EXEKUTIVE !
Egal, - jedenfalls aus dieser dystopischen Vorstellung heraus, griff ich zu den bunten Stiften und kritzelte in einem Marathon von 60 Stunden den besagten "DIKTATUR-Cartoon" auf mein großes, leeres, weißes BLATT, und schwor, in Anbetracht der Ungeheuerlichkeit der Ereignisse, mein Bestes zu geben. Und ich GAB mein BESTES. Zweifellos ist diese ZEICHNUNG die komplexeste, die ich je erschaffen, die mir jemals gelungen ist, - und ich bin sicher, dass dieses eindringliche und verstörende Kunstwerk seinen Weg in die Welt finden wird. ICH jedenfalls, wünsche meiner Zeichnung, die ich damit in die große weite WELT entlasse, viel Glück auf dem Weg in die Augen, Seelen und Gehirne der Menschen. Mögen meine Millionen Striche und Linien, zumindest bei den Nachdenklichen, zum kollektiven Gedächtnis der Welt über das unvorstellbare Ausmaß des möglichen BÖSEN auf diesem Planeten beitragen. So sei es.
Hugo von Kritzelflink
KREUZZUG und TODESFUGE
Heute ist wieder einmal der Tag der Archäologie, - die Zeit der Ausgrabungen aus den tiefen Kisten auf meinem Dachboden und somit meiner Vergangenheit.
Es gibt ein Sprichwort das besagt : "3 x umgezogen ist wie 1 x abgebrannt." - was bedeutet, dass bei jedem Umzug soviel verschwindet, verloren geht, vergessen wird, beschädigt wird, dass es nach dem 3.Mal so viel ist wie bei einem Hausbrand. Im Bewußtsein dieses Sprichworts war ich bei meinen Umzügen immer dementsprechend vorsichtig. Viele meiner wertvollen Dinge habe ich derart gut verpackt, dass ich sie bis heute nicht wieder ausgepackt habe, zu gut ruhen sie in ihrem dicken Bläschenpapier, zugeklebt an allen Ecken und Enden um sie vor Staub, Glasbruch und Zerstörung zu schützen. Doch irgendwann, diesmal nach 38 Jahren, muss man die verpackten Sachen dochh wieder mal öffnen, um zu sehen, ob sie noch "wirken", WIE sie denn "wirken", und ob man damals, als man sie kreierte, richtig lag, oder ob die Bilder heute floppen, oder dem geänderten Zeitgeist standhalten.
Also damals, 1985, hatte ich (wieder mal) eine starke ZEICHEN-Phase und schuf 2 große Grafiken mit Kohle und bunten Kreiden.
Hier das Werk "KREUZZUG"!
Es war ein Experiment, damals, und wenn ich es heute, nach 38 Jahren zum ersten Mal wieder ansehe, bin ich überrascht von der frische der Bilder, meiner damaligen zeichnerischen Ausdruckskraft und der Genauigkeit und Präzision, mit der ich schon damals gearbeitet habe. Die beiden Bilder "Kreuzzug" und "Todesfuge" entstanden in einer Zeit und einem Alter, in dem ich mich gerade mit Religion und Vergänglichkeit auseinandersetzte, einer Thematik, die in meinem heutigen Schaffen keine große Bedeutung mehr hat.
Hier das Werk "TODESFUGE"!
Ich überlasse euch heute meine beiden Fundstücke zur Wieder- oder Erst-Entdeckung und hoffe, dass ihr an meinen "Antiquitäten" Gefallen findet. Euer - Hugo von Kritzelflink
Eine Kirche, die keiner mehr braucht (Autor : Peter Hahne)
Die Kirchen verabschieden sich von ihrem Kerngeschäft und wundern sich, dass ihr die Gläubigen den Rücken zukehren. Statt sinnvollen Kurswechsels gibt es klerikales Erklärungs- und Ursachen-Geschwätz.
In Massen flüchten die Gläubigen aus ihren Kirchen. Dabei müssten Austrittswillige oder „Zwangsmitglieder“ (durch Taufe oder Elternhaus) doch schon längst weg sein. Die Zahlen waren bereits in den letzten Jahren dramatisch hoch. Doch jetzt geht es an die Substanz. Diesmal ist es so, als würden die Bundesländer Bremen und Saarland geschlossen ausgetreten sein oder die Metropole München, wenn man nämlich Kinder und Muslime etc. abzieht: insgesamt 441.000 Mitglieder kehrten beiden Großkirchen im Jahr 2020 den Rücken zu.
Fast zu gleichen Teilen Katholiken und Protestanten. Das überrascht, versteckte sich die EKD doch immer gern hinter dem Argument, der katholische Missbrauchsskandal sei Hauptursache der Austritte. Nun ist es gerade der ach so fortschrittliche und moderne Protestantismus mit seinen Bischöfinnen, Pastorinnen, Flüchtlings-Rettungsschiffen, Bibeln „in gerechter Sprache“ und dergleichen, der nicht weniger zur Ader gelassen wird als ein Katholizismus, der ja gerade erst beginnt, die EKD links zu überholen.
Nein, die WELT bringt es auf den Punkt: „Nicht einmal Not lehrt noch beten!“ Und gibt dem vernichtenden Kommentar die Überschrift: „Die Kirche selbst hat das Signal gesendet, man brauche sie nicht mehr.“ Genau das ist das Dilemma, und darüber wird all das klerikale Erklärungs- und Ursachengeschwätz für das Drama zu Makulatur.
Lächerlich die katholische Beruhigungs-Variante, den Leuten gingen die Reformen nicht schnell genug. Ach, dann müsste die EKD ja Zulauf haben, so kommentiert auch die FAZ. Oder die evangelische Version, es seien ja weniger Austritte als erwartet. Nein, Kirche war einfach nicht da, als sie am nötigsten gebraucht wurde.
Eine Christmette wie ein Abend bei den Jusos bzw. der Grünen Jugend „Wenn das Christentum nicht einmal in einer Zeit der Pandemie wieder mehr (!) Menschen existenziell zu berühren vermag, wann denn dann?“, fragt die WELT. Ja, die Menschen suchten noch, heißt es richtig, „aber sie werden in ihrer Kirche nicht mehr fündig.“ Das erkannte übrigens schon Verleger Axel Springer, als er in den 1970er-Jahren die EKD verließ und der selbstständig-lutherischen SELK beitrat.
Unvergessen der Tweet des liberalen WELT-Chefs Ulf Poschardt nach dem Besuch eines Berliner Weihnachtsgottesdienstes 2017: „Wer soll eigentlich noch freiwillig in eine Christmette gehen, wenn er am Ende der Predigt denkt, er hat einen Abend bei den #Jusos bzw. der Grünen Jugend verbracht?"
Inzwischen hat sich dieses Phänomen in einer Weise beschleunigt, dass einem schwindlig wird: Regenbogen-Pfarrer und Gender-Bischöfe heißen alles gut, was der Zeitgeist gebietet, der Heilige Geist jedoch verbietet. Wer meint, die Grundurkunde des christlichen Glaubens, das Evangelium, nicht nur sprachlich, sondern auch inhaltlich der Mode anpassen zu müssen, verliert jegliche Attraktivität und Glaubwürdigkeit. Wozu eine Kirche, die in einer schwedischen Schulschwänzerin eine neue Heilige sieht?!
Mir ist noch in Erinnerung, wie der damalige Linken-Chef Gregor Gysi mir einmal sagte: „Wenn ich in die Kirche gehe, erwarte ich, dass man über Sünde redet und mir die Leviten liest.“ Weil das eben sonst niemand kann. Doch Sünde ist heute reduziert, pervertiert und minimiert auf Klimasünder, Coronasünder, Dieselsünder oder AfD-Wahlsünder und Anti-Impf- und Anti-Regenbogensünder. Für das alles braucht man im Sinne des Kollegen Poschardt keine Kirche, das kann man bei Grünen und Jusos billiger haben.
Aufmüpfigen Pfarrern wird die Hölle heißgemacht Und das ist das nächste Problem: Die Kirchensteuer wird einem Volk, dem gerade das Geld aus allen vorhandenen Taschen gezogen wird, einfach zu viel. Die Urlaubskosten haben sich dieses Jahr nahezu verdreifacht, so gerade das Vergleichsportal „Check24“. Die Energiepreise explodieren. Die kommenden Winter werden unbezahlbar. Und die Kirchen beteiligen sich ja an der Preistreiberei, nimmt man nur das Klima-Allotria von den Kanzeln oder das Herbeischiffen junger „Flüchtlinge“ ins soziale Netz Deutschlands.
Dazu kommen Gender-Sprachrichtlinien, die alles staatlich Verordnete weit in den Schatten stellen. Der kämpferische Vorsitzende des Vereins deutsche Sprache (VDS), Prof. Walter Krämer, hat gegenüber dem Bischof von Hildesheim seinen Kirchenaustritt zum Jahresende angekündigt – „wegen der kirchlich angeordneten Vergewaltigung der deutschen Sprache.“ Er weiß damit bekanntlich mehr als zwei Drittel der Bürger auf seiner Seite.
Ich könnte Listen von Pfarrern nennen, die ihre Posten verloren haben oder denen die Hölle heiß gemacht wird aus den himmlischen Sphären der Kirchenleitungen, weil sie sich (mit der Bibel in der Hand oder mit Luthers „Hier stehe ich, ich kann nicht anders“ auf den Lippen) all dem modischen Irrsinn zu widersetzen wagen.
Nur, dass CDU und CSU erstmals in ihrer Geschichte das christliche Herzensthema „Lebensschutz und Abtreibung“ mit keiner Silbe im Wahlprogramm erwähnen, juckt die zeitgeistlichen Oberhirten nicht im Geringsten. Im Gegenteil, der Rubel rollt doch (noch).
Die Kirche schafft sich ab „Geld erstickt den Glauben,“ dieser Schlüsselsatz von Papst Benedikt XVI. bringt das ganze Dilemma auf den Punkt. Der Selbstbedienungsladen einer vom staatlichen Finanzamt eingezogenen Kirchensteuer lässt die klerikale Kaste so lange auf ihren synodalen Irrwegen wandeln, bis der Letzte das Licht ausmacht.
Nur aus dieser Position heraus konnte man ungerührt den obrigkeitlichen Corona-Verordnungen vorbehaltlos zustimmen. Die einsamen und hilfsbedürftigen Gläubigen in Seniorenheimen, Kliniken oder den Trauerhäusern waren piep-egal, und nun kommt die Quittung. Das war gerade jetzt zu sehen, „als Bischöfe öffentliche Gottesdienste allzu klaglos absagten und manche Pfarrer ihre Kirchen allzu lange geschlossen ließen“ (WELT). Jetzt, wenn alles vorbei ist, braucht man Kirche tatsächlich nicht mehr.
Und wenn es noch eines Beweises bedarf, wie selbstzerstörerisch sich die Kirchen ihrer eigenen Substanz berauben: Der Leitartikel der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) fordert hellsichtig und spitzfindig, kirchliche Privilegien unter die Lupe zu nehmen. Wenn immer weniger Eltern Mitglied einer christlichen Kirche sind, „gehört der konfessionell gebundene Religionsunterricht auf den Prüfstand.“ Das kann man nahtlos erweitern auf die immer noch selbstverständlich erachtete Seelsorge in Bundeswehr, Gefängnissen oder Krankenhäusern.
Was soll eine Kirche, die sich in Corona-Zeiten auf die Empfehlung reduzierte, auf Balkonen „für die Helden“ zu singen oder das Internet zu nutzen, und mitnichten daran dachte, auf „Systemrelevanz“ zu klagen? Die Zeit ist reif für einen neuen Bestseller: Kirche schafft sich ab.
Lockdown - Gesundheitsdiktatur (Autor : Milosz Matuschek)
Heute ist die eigene Wohnung zum Gefängnis geworden und die Gefangenen unterscheiden sich nur dadurch, dass sie auswählen durften, ob ihnen das Gefängnis selbst gehört oder sie dafür Miete bezahlen.
Haben Sie sich schon daran gewöhnt?
Wer gehorsam ist, in dem Glauben, für Gehorsam Freiheit zu bekommen, hat Freiheit weder verstanden noch verdient. Freiheit erwacht erst zum Leben, wenn man etwas anderes dafür riskiert. Sie ist ihrer Art nach etwas Existentielles und deshalb so wertvoll. Freiheit ist wie ein Investment: Je größer das Risiko, desto größer der Ertrag und die Freiheitsdividende. Wer frei sein will, muss es riskieren, schief angeschaut zu werden, verlacht zu werden, zum Idioten erklärt zu werden, abgeführt zu werden oder mit einer Strafe belegt zu werden. Noch ist der Preis für Freiheit überschaubar, die Risiken verkraftbar. Je höher der Preis steigt, desto weniger werden bereit sein, ihn in Zukunft zu bezahlen. Die letzten, die es tun, werden die Pariah der alten Ordnung und zugleich die Pfeiler einer neuen Ordnung sein. Diejenigen, die nur Sonntagsreden auf die Freiheit hielten als es risikofrei war, sind dann schon längst in der Versenkung ihres eigenen heuchlerisches Morasts verschwunden.
Wenn es etwas Positives an dem ganzen Corona-Wahnsinn gibt, dann wohl am ehesten das: Corona lichtet den Nebel zwischen denen, die nur so tun und denen, die es ernst meinen. Zwischen den vielen Feigen und den wenigen Mutigen. Unter dem Morast werden zugleich die starken Pfeiler und breiten Schultern von ungebrochenen Individuen sichtbar, die ihre Freiheit nie aufgeben werden und auf die man eine Zukunft bauen kann. Der Rest darf sich derweil trösten: Es ist doch nur eine Gesundheitsdiktatur!
Heinrich Heine
Bild des Tages
Francesco Hayez | Der Kuss
"Der Kuss" ist ein Gemälde des italienischen Künstlers Francesco Hayez aus dem Jahr 1859, möglicherweise sein bekanntestes Werk. Das Gemälde symbolisiert die romantischen, nationalistischen und patriotischen Ideale des Risorgimento, der Bewegung zur italienischen Einigung. Äußerlich eine leidenschaftliche Umarmung zwischen zwei anonymen Personen, hat das Bild eine verborgene Bedeutung; schemenhafte Figuren unten links vermitteln den Eindruck von Verschwörung und Gefahr. Der Fuß des Mannes, der auf der Stufe ruht, und der feste Griff, mit dem seine Geliebte ihn festhält, vermitteln die Unmittelbarkeit des Abschieds. Der im Mantel verborgene Dolch mag auf den bevorstehenden Aufstand gegen den habsburgischen Eindringling hinweisen, und die Farbpalette des Bildes symbolisiert die politischen Veränderungen, die Italien zu dieser Zeit erfasste, wobei das Blau des Kleides der Frau und das leuchtende Rot der Strumpfhose des jungen Mannes auf die Farben der französischen Flagge anspielen. Das Bild befindet sich in der Sammlung der Pinacoteca di Brera in Mailand..mehr
Weisheit #012
Die Stärke des Applauses sagt nichts
über den Wert einer Sache aus.
Es wurden schon immer
die größten Dummheiten beklatscht.
Zumindest zu ihrer Zeit.
Bild des Tages
Vincent van Gogh | Regen
"Regen" ist ein Ölgemälde auf Leinwand des niederländischen Malers Vincent van Gogh, das zu der Serie "Das Weizenfeld" gehört, die er 1889 als freiwilliger Patient in der Anstalt Saint-Paul in der Nähe von Saint-Rémy-de-Provence, Frankreich, ausführte. Durch das Fenster seiner Zelle im Obergeschoss konnte er ein eingezäuntes Weizenfeld sehen, von dem er im Laufe der wechselnden Jahreszeiten etwa ein Dutzend Gemälde anfertigte. In diesem Werk stellte er fallenden Regen mit diagonalen Farblinien dar. Der Stil erinnert an japanische Drucke, aber der Effekt ist stilistisch typisch für Van Gogh. Durch sein regennasses Fenster gesehen, zeigt er den trostlosen Aspekt im November, mit grauen Wolken über dem Land und dem bereits geernteten Weizen. Das Gemälde befindet sich heute in der Sammlung des "Philadelphia Museum of Art".mehr
Weisheit #011
Der Psychologe versucht
die Seele seines Gegenübers
zu ergründen.
Der Philosoph irrt einsam
durch das Labyrinth seiner Gedanken.
Am Ende ist der Erste reich
und der Zweite berühmt.
Weisheit #010
Sie in Klang, Farbe, Bewegung, Worte,
Geschmack und Geruch zu verwandeln
ist die vornehmste Aufgabe
des KÜNSTLERS.
Und letzte POESIE ensteht erst
durch handwerkliche Vollkommenheit.
Pieter Bruegel der Ältere | Die Anbetung der Könige
"Die Anbetung der Könige" ist ein Ölgemälde, das die Szene der Heiligen Drei Könige bei der Anbetung des Jesuskindes im Stall von Bethlehem darstellt, wie sie im zweiten Kapitel des Matthäus-Evangeliums beschrieben wird. Es wurde von dem niederländischen Renaissance-Künstler Pieter Bruegel dem Älteren im Jahr 1564 gemalt und befindet sich heute in der National Gallery in London. Das Gemälde behandelt die biblische Episode auf unkonventionelle Weise; die Schaulustigen drängen sich um die Mutter und das Kind, wobei alle bis auf Jesus selbst warm gekleidet sind. Die Heiligen Drei Könige sind reich gekleidet, aber etwas zerzaust dargestellt, die Soldaten sind bedrohlich, und die Schaulustigen wirken verwirrt. Die Figuren sind leicht überhöht, ihre Gesichter karikiert oder gar grotesk, während Maria natürlich und unidealisiert dargestellt ist.mehr
Weisheit #009
Jede kollektivistische Ideologie
endet in der Errichtung
von Gefängnissen und Todeslagern.
Wer sich daran beteiligt
wird zum Komplizen des Bösen.
Weisheit #008
Ein intelligenter Mensch
lebt nie in einer
mittelmäßigen Umbebung. Eine mittelmäßige Umgebung
ist eine Gegend
ohne intelligente Menschen.
Bild des Tages
Tizian | Venus vor dem Spiegel
"Venus vor dem Spiegel" ist ein Ölgemälde auf Leinwand, das um 1555 von dem italienischen Renaissance-Maler Tizian geschaffen wurde. Die Pose könnte von den klassischen Statuen der Venus de' Medici in Florenz oder der kapitolinischen Venus in Rom inspiriert worden sein; das Gemälde soll die ideale Schönheit der weiblichen Form feiern oder eine Kritik der Eitelkeit sein, vielleicht auch beides. Eine Röntgenanalyse hat ergeben, dass es über ein früheres Doppelporträt gemalt wurde, das Tizian aufgegeben hatte. Er behielt den roten Mantel einer der früheren Figuren und legte ihn unter den Arm der Venus. Die Verwendung des Umhangs aus dem früheren Gemälde spielte wahrscheinlich eine große Rolle bei der Komposition des neuen Werks. Das Werk befindet sich in der National Gallery of Art in Washington, D.C., wo es als einer der Höhepunkte der Sammlung gilt. mehr
Weisheit #007
Geduld, Fleiß und Talent
machen einen guten Künstler aus,
vorausgesetzt,
er hat auch sein Handwerk
zur Meisterschaft entwickelt.
Weisheit #006
Die innere Freiheit beginnt,
wenn man sich
für die Belange der Welt
nicht mehr zuständig fühlt.
Weisheit #005
Es gibt Forscher und Erfinder,
es gibt Künstler und Gestalter,
es gibt Abenteurer und Entdecker
- doch der Edelste von ihnen
ist der Philosoph und Denker !
Und auch der Faulste !
Weisheit #003
Es gibt Farben, die wir nicht sehen können,
es gibt Töne, die wir nicht hören können,
- und es gibt Dinge, die wir nicht begreifen können.
Weisheit #002
Die FREIHEIT ist KEIN ZIEL
an sich, sondern
die VORAUSSETZUNG,
um bestimmte Dinge
tun zu können.
Weisheit #001
muss seinen Weg durch Kälte,
Eis und Schnee bahnen,
er sieht Abgründe und grüne Wiesen,
doch irgendwann sieht er als erster die Sonne,
- während unten im Tal die Schlafenden
noch in ihrer Nacht gefangen sind.
Konservative Versäumnisse
Diese heute aussichtslose Situation ist durch eklatante Versäumnisse der Konservativen in den letzten 30 Jahren entstanden :
1.) Die Konservativen haben es seit 1968 versäumt die Diskurs-Hoheit auf den Universitäten zu etablieren, sondern haben diese kampflos den Linken überlassen.
2.) Die Konservativen haben es seit Jahrzehnten versäumt die Redaktionen und Medien für bürgerliche Werte zu verteidigen. Ehemalige konservative Flagschiffe wie die „FAZ“ in Deutschland oder „Die Presse“ in Österreich wurden komplett von links unterwandert und dann übernommen und sind zu linken Mainstream-Medien mutiert. Derzeit gibt es weder in Deutschland noch in Österreich ein schlagkräftiges Medium, das als irgendwie „bürgerlich“ bezeichnet werden könnte, der ÖRR ist seit langem irreversibel links, - und wird es bleiben. Einzig Servus-TV mit Herrn Wegscheider versucht etwas dagegen zu halten. Ohne Red-Bull-Eigentümer Didi Mateschitz, der den Sender jährlich mit 100 Mio. € aus seiner Privat-Schatulle sponsert, wäre auch das niemals möglich. Mit ca. 100 Mitarbeitern bei Servus-TV versus ORF mit 4.000 Beschäftigten machen die dort einen exzellenten Job, aber Herr Mateschitz ist auch schon 76 Jahre alt, und ob sein Sohn das weitermachen wird, weiß auch niemand. In Deutschland gibt es kein entsprechendes Pendant dazu, und in der Schweiz auch nicht.
3.) Die Konservativen haben „die Straße“ völlig vernachlässigt ! Die Linken sind seit Jahrzehnten jede Woche irgendwo im öffentlichen Raum unterwegs und auch dadurch medial sehr präsent. Die Bürgerlichen haben das für unwichtig gehalten und keinerlei Strukturen geschaffen, um auch dort öffentlich Gesicht und Haltung zu zeigen. Einzig die „Identitären“ haben es in Österreich versucht, wurden und werden aber sogar von der FPÖ als „Schmuddelkinder“ geächtet, was ich für einen schweren politischen Fehler der rechten FPÖ halte. Selbst bringen sie nichts auf die Straße, im Gegensatz zu den dauerpräsenten Linken, labert die FPÖ nur als ewige Opposition im Parlament herum und ist bei keiner Entscheidung von Bedeutung. Und nach dem Debakel mit IBIZA-Strache sind sie halbiert, und durch ihren Widerstand gegen die CORONA-Maßnahmen, den ich für richtig halte, sind sie nochmals halbiert, also gesamt geviertelt, weil die Mehrheit der Ösis NOCH strengere Einschränkungen befürwortet. Die Medien berichten ausschließlich über die CORONA-Toten, aber nie über die Kollateral-Schäden der Lockdowns, und da es nur das gibt, was medial verbreitet wird, und die Schäden und Suizide nicht beziffert werden, gibt es auch kein diesbezügliches Bewußtsein in der Bevölkerung.
All diese jahrzehntelangen Versäumnisse haben in die jetzt aussichtslose Situation geführt. Und in den Nachbarländern ist es auch nicht besser. EU-Europa hat FERTIG. Jede Hoffnung ist erloschen. Und das Engagement der QUERDENKER ist anerkennenswert aber völlig irrelevant. Der Rest rennt mit HURRA in den Untergang. Wenigstens sind wir LIVE dabei. Erste Reihe fußfrei. Wie damals auf der TITANIC. Bis Februar wurde noch getanzt. Inzwischen wissen viele : "Wir sinken." Ohne Schwimmweste und ohne Rettungsboot. Amen.
Wozu KUNST
Wozu dient (mir) die „Kunst“ ?
Richte ich den Blick auf die „Welt“, so ist es mir unmöglich, dieses unheimliche System des „Fressens“ und „Gefressen - Werdens“, das dieser Schöpfung zugrunde liegt, zu übersehen. All die Kreaturen, die in Jahrmillionen, - Milliarden, auf diese Erde geworfen waren, die versuchten, zu leben oder gar sich zu erheben, wurden hinweggerafft, ob sie wollten oder nicht, niedergemetzelt von einer „Natur“, deren letzte Grausamkeit den Menschen (hoffentlich) verborgen bleibt.
Es ist sehr schwierig, sich erfolgreich zu betäuben. Das Schauspiel, das diese „grausige“ Welt mit ihren täglichen Katastrophen und den darauf folgenden Beerdigungen bietet, hat den Reiz eines hochkarätigen Horrorfilms, dessen Faszination man sich nur schwer entziehen kann. Hat man nun den Wunsch sich dem Masochismus des Infernos, das letztlich auf jeden Menschen zukommt, zu entziehen, so erkennt man schnell, daß die Droge der „Ablenkung“ , die einen die Massaker, die diese Welt in Gange hält, (z.Bsp. auch das Gemetzel, das die Menschen täglich an den Tieren anrichten), einer sehr hohen „Dosierung“ bedarf, um wenigstens temporär eine akzeptable „Betäubung“ zu erreichen.
Für mich heißt diese „Droge des Vergessens“ : KUNST. Nicht das „Infragestellen“ gesellschaftspolitischer Zu- oder Umstände, nicht das „Aufwecken“, „Aufrütteln“ des „Geistes“, (das ohnehin nur zu der mörderischen Wahrheit der „letzten Dinge“ führt), ist es, was ich in der „Kunst“ suche und meiner geschundenen Seele „Heilung“ verschaffen soll, sondern die Hoffnung auf eine anhaltende „Trunkenheit“, eine „Trunkenheit 1. Klasse“, wie sie mir letztlich nur das Erleben „absoluter Schönheit“ zu vermitteln vermag. | Heikenwaelder Hugo 1998
About my ART
Mein Werk, aus einer spielerischen Grundstimmung heraus entstanden, gibt viele meiner Seelenzustände wieder, sonnige Seiten, Wolkiges, auch Sturm, und Drang zum Leben, - bis in den Tod. Variationen haben mich immer fasziniert, hunderte von Landschaften hab ich gemalt, rauschhaft angetrieben von meiner oft wahrlich ausufernden und überbordenden Phantasie, die vielleicht nur zu einem hunderttausendstel in Worten, Zeichnungen, Ölbildern und anderem von mir materialisiert wurde.
Denn eigentlich bin ich in meinen Gedanken Filmregisseur, oft höre ich Symphonien, zum Beispiel Tschaikowskis sechste, und während mich die Musik erreicht, verwandelt sich alles in Kino, großes Kino, so wie es sich zum Beispiel in "Pelle der Eroberer" von Bille August verwirklicht hat, nur ohne Sprache.
Natürlich ist und wird es mir unmöglich sein, auch nur EINE Sekunde dieser fliehenden und sich verklärenden Bilder in ihren Transformationen, Verdichtungen und Entladungen einzufangen und sie ans Licht der Welt zu führen. Ich kann es nämlich nicht. Vielleicht will ich es auch gar nicht, denn sich sozusagen wie in Trance seinen eigenen Filmen in ungekürzter Fassung hinzugeben, hat eine unvorstellbaren Reiz und kann sich zu einer Droge entwickeln. Und wenn man nicht aufpaßt wird man Autist, was für meine Psyche eine legitime Alternative darstellt, um dem Horror dieser Welt zu entkommen. Flucht. Ja, und absolut. Ich bekenne mich dazu ohne die geringste Einschränkung.
Alles, was von den unerträglichen Wirklichkeiten ablenkt, ist erlaubt, solange es niemand anderen beeinträchtigt. Mein Form- und Schöpfungswille ist zwar ziemlich groß, jedoch der Wunsch in meinen imaginären Bilderwelten, sozusagen als mein eigener Konsument spazierenzugehen, ist auf jeden Fall 1000 mal stärker. Um nicht gänzlich "abzudriften", versuch ich sozusagen multitaskisch gleichzeitig, während ich mir, wie zum Beispiel gerade jetzt, mit großer Aufmerksamkeit ein Adagio injiziere, in einem ungesehenen Film mitspiele, diesen Text zu verfassen, der in seiner Produktionsart mehr eine automaische Niederschrift denn ein Konstrukt irgendwelcher Überlegungen ist.
So gelingt es mir gelegentlich, wenigstens kleine Teile meiner universumhaften Klang-Welt-Bilder in Wort-Bild-Skizzen zu verwandeln, die mich in ihrer Bruchstückhaftigkeit doch immer wieder an die zumindest atmosphärische Ganzheit meiner vergangenen Erlebniswelten erinnern und mich zu neuen Spaziergängen inspirieren.